Gleich fünf Brandherde halten die Börsen in Atem und können eine Kettenreaktion nach unten auslösen. Wie Anleger sich schützen

Fünf Brandherde setzen die Börsen derzeit massiv unter Druck – und jeder einzelne hat das Potenzial, die Märkte ins Wanken zu bringen. So schwelt der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter, neue Zölle könnten globale Lieferketten lähmen, Produktionskosten in die Höhe treiben und Unternehmen Milliarden kosten.
Die Folge: verunsicherte Investoren und eine gefährdete Konjunkturerholung.

Gleichzeitig heizt der Hype um künstliche Intelligenz die Kurse der Tech-Giganten weiter an. Die „Magnificent 7“ – von Apple über Microsoft bis Nvidia – treiben den S&P500, während der Rest des Markts kaum Schritt hält.


Doch die Luft wird dünn: Schon kleine Enttäuschungen bei den Quartalszahlen könnten heftige Kursrückschläge auslösen. 

Auch die US-Banken stehen unter Druck. Die Kreditvergabe an den kaum regulierten Nichtbanken-Sektor – sogenannte „Schattenbanken“ – hat sich binnen zwei Jahren fast verdoppelt. Diese enge Verflechtung weckt Erinnerungen an frühere Finanzkrisen. Ein Vertrauensverlust kleinerer Institute könnte schnell auf das gesamte System übergreifen.

Hinzu kommt die politische Unsicherheit in den USA: Die dortige Haushaltssperre und der mögliche Kurswechsel der Federal Reserve bei den Zinsen sorgen für zusätzliche Nervosität.

Die Börsen tanzen derzeit also auf einem Pulverfass. Wo die größten Risiken lauern – und wie Anleger ihr Depot krisenfest aufstellen, lesen Sie in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag – DER Finanzzeitung mit dem MEHR am Wochenende für Digitalabonnenten.

Zur neuen Ausgabe

Weitere Themen im Heft:

„Bleiben vorerst unter 30 Prozent“
Unicredit übertrifft mit ihren Quartalszahlen die Erwartungen und deutet höhere Gewinnziele an. Bei der Commerzbank setzt Konzernchef Orcel auf Zeit (S.6)

Cloud mit Fragezeichen
Die mit Spannung erwarteten Ergebnisse dieses Softwarespezialisten sorgen bei Anlegern für Kopfzerbrechen (S.10)

Sollte Deutschland sein Gold verkaufen?
Statt Rekordschulden aufzunehmen, könnte so ein Teil der Milliardeninvestitionen des Staates finanziert werden – diese Idee kommt immer wieder. Warum sie jedes Mal scheitert (S.39)

Die neuen Aufsteiger
Drohnen beherrschen seit dem Ukraine-Krieg die Schlagzeilen. Neben dem Militär bieten aber vor allem Industrie, Logistik und Gesundheit viel Wachstumspotenzial für die unbemannten Luftfahrzeuge (S.42)

„Unruhe größer als normal“
Fondsmanager und Vermögensverwalter Jens Ehrhardt blickt mit Skepsis auf die Finanzmärkte. Welche drei Entwicklungen er besonders intensiv beobachtet und wie er deutsche Aktien und Gold einschätzt (S.52)

€uro am Sonntag: Über 25 Prozent sparen im Aktionsabo!

Behalten Sie die Börsenwoche stets im Blick: €uro am Sonntag zeigt Ihnen, was die Märkte bewegt und was das für Ihr Geld bedeutet.

Pünktlich zum Sonntag erhalten Digitalabonnenten ein zusätzliches Update mit allen relevanten News nach Redaktionsschluss sowie den Schlusskursen aus Deutschland und den USA in Euro.

Testen Sie noch heute 3 digitale Ausgaben €uro am Sonntag im Aktionsabo zum Vorteilspreis von 9,90 Euro. Sie sparen über 25 Prozent.

Mit dem Aktionsabo MEHR bekommen

€uro am Sonntag 43/2025
Foto: Börsenmedien AG