Kind bleiben trotz Erwachsensein wird zum echten Faktor, nicht nur in der Spielebranche. Für Anleger eröffnet sich ein Markt zwischen Nostalgie, Psychologie und Popkultur

Wer am Samstag durch die Gaming-Abteilung eines Elektronikmarkts schlendert, erlebt ein erstaunliches Bild: Nicht nur Kinder drängen sich um die neue Switch-2-Konsole, auch viele Erwachsene greifen begeistert zu – oft nicht für den Nachwuchs, sondern für sich selbst. Mit dem neuen „Mario Kart World“ trifft Nintendo einen Nerv: Generationen von Fans sind mit dem Kult-Klempner groß geworden und gönnen sich nun selbst das Spielvergnügen.

Nintendo profitiert kräftig vom „Kidulting“-Trend, bei dem Erwachsene offen zu ihrer Spielfreude stehen. Die aktuellen Zahlen sprechen Bände: Der japanische Spielekonzern konnte seinen Umsatz im Halbjahr verdoppeln und hebt die Verkaufsprognose für die Switch 2 deutlich an. Kein Wunder, denn Spiele, Sammelartikel und Merchandise sind längst auch Lifestyle für Erwachsene – und ein riesiges Geschäft.

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Wechselspiele mit Effekt
Die vierteljährliche Überprüfung der Indizes bringt wieder zahlreiche Wechsel mit sich. Vor allem Börsenneulinge können direkt begehrte Plätze ergattern (S. 6)

Deal auf der Zielgeraden
Biontech hat bei der Übernahme des Konkurrenten Curevac einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Aktie der Mainzer steckt weiter im Seitwärtstrend fest (S. 8)

Schluss mit lustig
In ein paar Wochen könnte Strategy wegen seiner Bitcoin-Bestände aus dem MSCI World fliegen (S. 16)

Kuriose Kurssprünge bei Gold und Silber
Mal war es die Politik, mal eine technische Panne, die für steigende Notierungen sorgte. Gold steuert wieder sein Rekordhoch an, Silber hat ein neues bereits aufgestellt (S. 41)

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Foto: Börsenmedien AG