Noch nie waren die börsengehandelten Fonds so beliebt wie jetzt. Was für die Geldanlage mit ETFs spricht, welche besonders spannend sind

Die Börsenweisheit „breit gestreut, nie bereut“ ist unter Investoren ein Klassiker. Das Kalkül: Über breite Diversifikation werden Risiken verteilt und so minimiert. Immer populärer werden dafür ETFs. Mit den börsengehandelten Fonds investieren Anleger einfach in einen breiten Korb statt in Einzelwerte. Die simpelste Möglichkeit dafür stellen passive ETFs dar, die einen Index wie den MSCI World oder den DAX nachbilden. Es gibt aber auch Produkte für einzelne Themen, Länder oder Anlagestrategien.

Manche Investoren versuchen, unter Einzelwerten einen möglichen Vervielfacher zu finden oder den perfekten Zeitpunkt für den Einstieg zu erwischen. Allerdings gelingt es selbst den Profis kaum, den breiten Markt zu schlagen. Nur ganz wenige Fondsmanager schneiden über einen längeren Zeitraum besser ab als Vergleichsindizes.

Entsprechend locken ETFs als Investment. Gegenüber Aktienfonds punkten sie mit geringeren Kosten, besserer Handelbarkeit und eben meist besserer Rendite. Wem ein passiver ETF zu langweilig ist, findet in aktiven Produkten eine Mischung aus ETF und Aktienfonds.

Die Anbieter bauen das Angebot aus und locken mit geringen Gebühren. Für die Geldanlage muss es aber nicht immer ein ETF auf den MSCI World sein. Dieser umfasst zwar rund 1.400 Unternehmen, der US-Anteil ist aber hoch.

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Foto: Börsenmedien AG