Die ING ist mit über zehn Millionen Kunden Deutschlands beliebteste Online-Bank. Doch nun gibt es eine wichtige Änderung, die potenzielle Vorteile für Nutzer bringt. Das sollten Sie jetzt wissen.

Die ING ist die beliebteste Online-Bank in Deutschland und hat jetzt überraschend angekündigt, den PayPal-Konkurrenten Wero in ihr Angebot zu integrieren.

Wichtige Änderung bei der ING!

Wer Wero nutzt, braucht im Unterschied zu einer herkömmlichen Überweisung nicht die Kontonummer des Empfängers, sondern kann Geld in Echtzeit an eine Handynummer oder E-Mail-Adresse senden. Die European Payments Initiative (EPI), ein Zusammenschluss europäischer Banken und Zahlungsdienstleister, will eine europäische Bezahlalternative zur US-Konkurrenz aus Paypal, Mastercard, Visa und Co. aufbauen.

Seit Anfang Juli 2024 ist EPI mit Wero am Start. Nutzen konnte dieses Angebot für das Bezahlen von Handy zu Handy hierzulande zunächst nur die Kundschaft von Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken über die Apps ihrer jeweiligen Institute. Inzwischen gibt es eine eigenständige Wero-App, die zum Beispiel bei der Postbank seit Ende November verfügbar ist.

Ein Hintergrund der Initiative ist die geringere Abhängigkeit von den US-Unternehmen. "Wir tun als Europäer gut daran, an eigenen Bezahlsystemen zu arbeiten, um auch hier autark zu werden und die Abhängigkeit von anderen Bezahlverfahren zu verringern", sagte ING-Deutschland-Chef Stoy. "Wir werden als ING-Gruppe mit rund 40 Millionen Kunden schwerpunktmäßig in Europa alles tun, dass Wero ein Erfolg wird."

Das müssen Kunden der ING wissen

Die ING setzt also als eine der wichtigsten Großbanken in Deutschland jetzt auch auf Wero. Ob das ein Erfolg wird, muss sich noch zeigen. Bisher lief die Annahme sehr schleppend an. In einer Umfrage von Verivox gaben fast 70 Prozent der 1.031 Befragten in Deutschland an, von Wero entweder noch nie gehört zu haben oder nicht zu wissen, worum es sich dabei handelt.

Dennoch bringt die neue Einführung womöglich neue Vorteile, um einfacher Geld zu senden und empfangen zu können, besonders wenn Wero sich weiter ausbreitet. 

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