Krieg in Europa, zweistellige Inflation, Energiekrise, einbrechende Aktienkurse: 2022 war wie ein Albtraum. Im neuen Jahr wird nicht alles, aber vieles besser. Eine exklusive Umfrage von €uro am Sonntag.

Eigentlich hätte 2022 das fröhliche Jahr werden sollen: Die Welt befreit sich endgültig aus der Pandemie. Die normalen Freuden des Lebens sind wieder selbstverständlich. Schon vor einem Jahr zeichneten sich aber Probleme ab — die Inflation stieg in Deutschland auf mehr als fünf Prozent, was aber als ein eher kurzlebiges Ärgernis eingestuft wurde.

Auf 17.000 Punkte taxierten die Profis in einer Umfrage von €uro am Sonntag das Kursziel für den DAX zum Jahresende 2022. Das, so wurde schnell klar, war viel zu optimistisch. Als Russlands Diktator Wladimir Putin im Morgengrauen Ende Februar den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gab, wurde aus dem fröhlichen Jahr 2022 das Jahr der großen Krisen!

Am dramatischsten ist das Leid der Menschen in der Ukraine. Aber auch die ökonomischen Kollateralschäden im Rest der Welt sind erheblich: Die Rohstoffpreise sind massiv gestiegen und haben die Inflation, das Schreckgespenst des 20. Jahrhunderts, entfesselt. Die Preise in Deutschland sind zuletzt um mehr als zehn Prozent gestiegen.

Der Krieg hat das Bewusstsein für ¬andere Gefahren geschärft. Auch das Vertrauen in China, einen der wichtigsten Handelspartner deutscher Unternehmen, ist angesichts der nationalistischen Politik von Staatspräsident Xi Jinping erschüttert. Und so könnte 2022 politisch und wirtschaftlich zu einem historischen Wendepunkt werden.

Was die Experten nun für die Börsen 2023 erwarten und welche Aktien, Fonds und ETFs ihrer Meinung nach zu den besten zählen, das lesen Sie jetzt in der neuen Ausgabe von €uro am Sonntag.

Zur neuen Ausgabe

Weitere Themen im Heft:

Helfer für Santa Claus
Für die Logistik-Branche ist das Weihnachtsgeschäft die wichtigste Zeit des Jahres. Trotz konjunktureller Belastungen herrscht Optimismus (S.24)

Die Abfahrt ist beendet
Die Aktien in Wien haben in diesem Jahr stark an Wert verloren. Mittel- und langfristig orientierten Investoren eröffnet das gute Gelegenheiten zum Einstieg (S.26)

Der Großkunden-Effekt
Eine Studie belegt: Wenn das Geschäft des größten Kunden boomt, steigt im Anschluss der Kurs des Zulieferers. Das sind die aktuellen Favoriten (S.28)

Rosige Perspektiven
Silber wird derzeit kräftig von der Industrie nachgefragt. Es gibt ein Angebotsdefizit. Wie Anleger davon profitieren können (S.34)

Die Zinsen heben endlich ab
Die lang ersehnte Zinswende ist da. €uro am Sonntag zeigt, bei welchen Anbietern Sparer die besten Konditionen für ihr Geld bekommen und welche Sicherheiten sie haben (S.36)

Ihr Vorteil!

Lesen Sie die neue Ausgabe direkt im Kennenlern-Abo zum Vorteilspreis: 12 digitale Ausgaben €uro am Sonntag für 36,00 Euro statt regulär 53,88 Euro.

Euro am Sonntag zum Vorteilspreis

Foto: Börsenmedien AG