Zwei Positionen und 84 Euro Cash - so stellt sich das 1000-Prozent-Depot derzeit dar. Besonders gut gelaufen sind seit der vorletzten Woche die 75 zu 1,99 Euro gekauften Brent-Oil-Inliner SC4ZZU, für die inzwischen etwa 40 Prozent mehr bezahlt werden müssen. Da sich die Scheine bis Mitte Oktober noch gut verdreifachen können, sind sie weiter attraktiv. Die erlaubte Range reicht von 48 bis 56 US-Dollar. erworben, so dass jetzt noch ein kleiner Restbestand an Cash von 84 Euro vorhanden ist. Die Scheine selbst hatten einen guten Einstand und sind auf 2,18 Euro geklettert. Für 10 Euro wäre bis zum 13. Oktober eine Brent-Notierung zwischen 48,00 und 56,00 US-Dollar notwendig. Das Chartbild lässt einige gute Unterstützungen und Widerstände erkennen.

Am Chart erkennt man zunächst eine massive Widerstandszone um 53,65/54,65 Dollar. Dort liegen das Zwei-Monats-Hoch, das Vier-Monats-Hoch und in dem Bereich verlaufen zwei mittelfristige Abwärtstrends. Unten ist es dagegen die Zone um 49/50 Dollar, welche die Schwelle schützt. Dort befinden sich zwei Fibonacci-Retracements der Juni-August-Aufwärtswelle, die 55-Tage-Linie sowie drei Tagestiefs aus der letzten Woche. Der Stopp des Inliners wird von 1,25 auf 1,40 Euro angehoben.

Bei den 80 zu 1,96 Euro gekauften GBP/USD-Inlinern DM52B9 (erlaubte Spanne 1,265 und 1,345 US-Dollar) ist es inzwischen die untere Schwelle, welche tendenziell unter Feuer steht. Das jüngste August-Tief 1,2832 USD lag 0,2 Cent über dem Juli-Tief. Der Schein markierte ein Zwischentief um 2,10 Euro, so dass der Stop loss problemlos von 1,20 auf 1,55 Euro erhöht werden kann.