Ronald Stöferle, Rohstoffanalyst bei Incrementum: "Wir stehen am Beginn eines neuen Bullenmarktes"





Der Goldpreis ist zuletzt arg unter Druck gekommen. Wie erklären Sie sich die jüngste Talfahrt?


In erster Linie hat dies mit dem extrem festen US-Dollar (der Dollar-Index markierte ein 14-Jahres-Hoch) und natürlich den stark gestiegenen Anleiherenditen und Aktienkursen zu tun. Dies bedeutet höhere Opportunitätskosten für das Halten von Gold und somit Gegenwind.

Die Angst vor einem Goldverbot in Indien sowie vor Einfuhrbeschränkungen in China kamen noch obendrauf. Auch der aufflammende konjunkturelle Optimismus im Zuge der Wahl Donald Trumps wirkten sicherlich belastend, da viele Anleger nun mit höherem Wachstum, steigenden Zinsen und einem noch stärkeren Dollar rechnen.

Das Abwärtsmomentum hat nachgelassen."
Ronald Stöferle, der für seine jährliche Goldstudie "In Gold We Trust" bekannte Rohstoff-Experte der Liechtensteiner Investment-Gesellschaft Incrementum, sieht Anzeichen für ein Ende des Abwärtstrends beim Goldpreis.


Jedoch sollte man die Kirche im Dorf lassen: Der Goldpreis ist seit Jahresbeginn um 10,3% gestiegen, auf Euro-Basis waren es sogar 12,9%. Dass nach dem rasanten Anstieg in der ersten Hälfte des Jahres eine Korrektur stattfinden würde, war auch ohne die jüngsten Ereignisse zu erwarten gewesen.

Wie tief kann der Preis für die Feinunze noch fallen?



Aus technischer Sicht liegen die nächsten wichtigen Marken bei USD 1.150 sowie anschließend bei USD 1.043. Man erkennt aktuell aber eindeutig, dass das Abwärtsmomentum nachgelassen hat. Das Sentiment ist mittlerweile extrem negativ und die Positionierung an den Terminmärkten hat sich dramatisch verändert. Alles in allem gehe ich also davon aus, dass wir nahe der Tiefststände sind.

Weltweit gibt es aber mehrere Krisenherde. Viele Beobachter rechnen etwa mit einer Wiederkehr der Euro-Krise, nach dem Referendum in Italien wächst erneut die Skepsis über den Fortbestand der EU. Gold ist ein klassischer Zufluchtshafen in Krisenzeiten. Sollte der Goldpreis in einem solchen Umfeld nicht zulegen?



Das ist richtig: Gold ist der klassische Krisen-Hedge, da es keinem Zahlungsversprechen seitens eines Dritten unterliegt. Und jeder, der sich mit dem Euro genauer beschäftigt, weiß, dass er in der Bredouille ist, da die südeuropäischen Länder im Rahmen der Gemeinschaftswährung wohl kaum ihre Wettbewerbsfähigkeit wiedererlangen können. Im Falle Griechenlands sehen wir schon eine seit Jahren andauernde Insolvenzverschleppung.

Das ebenfalls hoch verschuldete Italien, dessen Banken vor einem riesigen Berg notleidender Kredite stehen, könnte sich dem Beispiel bald anschließen. Die EZB unterstützt mit ihrer Politik des billigen Geldes diese Reformverweigerungen, was jedoch lediglich dazu führt, dass Kosten und Risiken umverteilt werden. Wenn man sich ausdenkt, welche politischen Kräfte nun, da Renzi sich zurückziehen will, nachrücken könnten, sieht das recht gefährlich aus.

Dann könnte sehr bald die Euro-Mitgliedschaft Italiens in einem Referendum zur Disposition stehen und sich zeigen, was Forderungen anderer europäischer Länder gegenüber Italien, etwa jene im Rahmen des Target2-Salden-Systems, wirklich wert sind. Allerdings sehe ich den weltweit wichtigsten Treiber für den Goldpreis in der US-Geldpolitik. Sollten die Realzinsen anziehen, wovon ich zwar nicht ausgehe, dann fällt dies wohl mehr ins Gewicht als Krisenüberlegungen.

In den USA verdichten sich die Hinweise auf weitere Zinserhöhungen 2017. Wie könnte sich eine solche geldpolitische Normalisierung auf den Goldpreis auswirken?



Ehrlich gesagt glaube ich nicht daran, dass die Fed die Zinsen merklich nach oben treiben kann. Dazu sind die Staaten und viele Unternehmen angesichts ihrer exorbitanten Schuldenlasten viel zu abhängig von den Niedrigzinsen. Doch selbst wenn die Fed es schaffen sollte, die Zinsen ohne größere Verwerfungen nach oben zu schrauben, dann wäre die brennende Frage, was die Inflation macht.

Denn für die Goldnachfrage sind die Opportunitätskosten in Form der Realzinsen relevant, also die Nominalzinsen abzüglich der Inflation. Sollte die Inflation also stärker anziehen als die Zinsen, was ich für recht wahrscheinlich halte, stünden die Zeichen für einen Anstieg des Goldpreises ziemlich gut.

Welche Anlageklasse sollten Goldanleger bevorzugen: Goldminenaktien, Fonds, ETFs, Derivate oder physisches Gold?



Das ist von der Motivation eines jeden Einzelnen für den Goldkauf abhängig. Möchte ich mich gegen Worst-Case-Szenarien wie z.B. eine Währungsreform, hohe Inflation oder politische Unsicherheiten versichern? Dann verlangte man nach "Sicherheitsgold" und sollte tendenziell zu physischem Gold greifen und sich Gedanken über Lagerung machen, denn Bankschließfächer sind in Zeiten einer systemischen Krise eher nicht so sicher. Möchte man hingegen auf steigende oder fallende Preise spekulieren, also quasi "Performancegold" kaufen, so kann man auch in ETFs, Minenaktien oder Futures investieren.

Wie hoch sollte der Anteil von Gold im Depot sein?



Dies ist sehr individuell und hängt von unterschiedlichsten Kriterien (Risikotoleranz, Alter, aktuelles Portfolio, aktueller Marktlage…) ab. Insbesondere die Inflationserwartungen spielen für die Allokation eine entscheidende Rolle: Je stärker die angenommene zukünftige Inflation ist, desto höher die Goldallokation. 10% Allokation sollten es meiner Meinung nach aber auf jeden Fall sein.

Wo steht der Goldpreis Ende 2017?



Wir erwarten einen Preis von in etwa USD 1400. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Korrektur des Goldpreises beendet ist und wir uns wieder am Beginn eines neuen Bullenmarktes befinden. Wir bezweifeln, dass sowohl Trump und die Fed 2017 so erfolgreich agieren werden (können), wie weithin vermutet wird.

Auf Seite 2: Dr. Dora Borbély, Rohstoffexpertin der DekaBank





Dr. Dora Borbély, Rohstoffexpertin der DekaBank: "Der Goldpreis fällt Richtung 1100 Dollar"





Der Goldpreis ist zuletzt arg unter Druck gekommen. Wie erklären Sie sich die jüngste Talfahrt?


Mit den Zinsanstiegen im Nachgang der US-Präsidentschaftswahlen, die von der Erwartung angetrieben wurden, dass das Wahlprogramm des designierten US-Präsidenten Trump zumindest kurzfristig zu höherem Wachstum führen könnte, ging der Goldpreis in die Knie. Ohnehin belasten die derzeit steigenden Zinsen die Preisentwicklung von Gold.

Wie tief kann der Preis für die Feinunze noch fallen?



Wir rechnen nicht mit einem weiteren starken Abrutschen des Goldpreises, denn das Tempo der Zinsanhebungen in den USA ist sehr zögerlich. Außerdem werden die anderen großen Notenbanken (EZB, Bank of England, Bank of Japan) der US-Notenbank Fed vorerst nicht folgen. Zudem stützt die politische Unsicherheit diesseits und jenseits des Atlantiks die Goldnotierung.

In den USA verdichten sich die Hinweise auf weitere Zinserhöhungen für 2017. Wie könnte sich eine geldpolitische Normalisierung mit weiteren Zinserhöhungen auf den Goldpreis auswirken?



Mit höheren Zinsen steigen die Opportunitätskosten der Goldhaltung, Gold wird also in Relation zu anderen Anlageklassen unattraktiver. Solange aber die Zinsen nur langsam ansteigen, dürfte die geldpolitische Normalisierung nur begrenzte Auswirkungen auf den Goldpreis haben.

Welche Anlageklasse sollten Goldanleger bevorzugen: Goldminenaktien, Fonds, ETFs, Derivate oder physisches Gold?



Der Goldpreis hat unter Schwankungen über eine lange Zeitspanne gerechnet die Inflation ausgeglichen - mehr aber auch nicht. Denn laufende Erträge gibt es nicht (keine Zinsen, keine Dividenden). Für den sicherheitsorientieren Anleger ist nichts gegen die Beimischung von Gold in einem ausgewogenen Portfolio einzuwenden. Es ist aber wenig sinnvoll, größere Vermögensbestandteile in Gold anzulegen.

Gold sollte nur einen einstelligen Prozentsatz im Portfolio ausmachen."
Dora Borbély, DZ Bank, über den optimalen Anteil des Edelmetalls im Depot.


Deckt man Gold über Aktien von Goldminenunternehmen ab, muss man bedenken, dass diese zum Teil stärker durch unternehmensspezifische als durch rohstoffmarktspezifische Faktoren beeinflusst werden. Physisches Gold zu halten bietet zwar den Vorteil des "Anfassen Könnens", ist allerdings i.d. R. mit Lagerkosten verbunden. Physisch hinterlegte ETCs haben den Vorteil, dass das Emittentenrisiko minimiert wird.

Wie hoch sollte der Anteil von Gold im Depot sein?



Das hängt in besonderem Maße vom individuellen Sicherheitsbedürfnis ab. Unter rationalen Gesichtspunkten wie dem Diversifikationseffekt sollte Gold aber nur einen einstelligen Prozentsatz als Anteil im Portfolio ausmachen.

Wo steht der Goldpreis Ende 2017?



Neben der Zinswende in den USA, die die Opportunitätskosten der Goldhaltung erhöht, beschäftigen sich die Märkte und die Analysten zunehmend wieder mit dem Thema Inflation. Auch die politischen Risiken werden insbesondere in Europa die Anleger beschäftigen. Dies wiederum dürfte für Gold eher preistreibend wirken. Am Ende wird man am Goldmarkt diese Effekte gegeneinander abwägen. Aus unserer Sicht erscheint es am wahrscheinlichsten, dass der Goldpreis im Jahr 2017 moderat in Richtung 1100 US-Dollar je Feinunze fallen wird.

Auf Seite 3: Alexander Zumpfe, Edelmetallhändler bei Heraeus





Alexander Zumpfe, Edelmetallhändler bei Heraeus: "Temporäre Verluste"





Der Goldpreis ist zuletzt arg unter Druck gekommen. Wie erklären Sie sich die jüngste Talfahrt?



Bereits seit Juli - und damit lange vor dem überraschenden Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl - steigen in den USA die Inflations- und Konjunkturerwartungen. Die Zinsen klettern und die Anleger werden risikofreudiger. Investoren ziehen ihr Geld aus den traditionellen "sicheren Häfen" ab und legen es in Aktien an. Nach der Leitzinserhöhung der Fed und der Ankündigung weiterer Schritte für 2017 setzt sich diese Entwicklung fort.

Wie tief kann der Preis für die Feinunze noch fallen?



Der Abwärtstrend des Goldpreises ist intakt. Wir schließen im aktuellen Umfeld einen Test der Unterstützung bei 1.100 nicht aus. Damit hätte Gold seinen kompletten Jahresgewinn wieder abgegeben.

Weltweit gibt es aber mehrere Krisenherde. Viele Beobachter rechnen etwa mit einer Wiederkehr der Euro-Krise, nach dem Referendum in Italien wächst erneut die Skepsis über den Fortbestand der EU. Gold ist ein klassischer Zufluchtshafen in Krisenzeiten. Sollte der Goldpreis in einem solchen Umfeld nicht zulegen?



Sollte er. Allerdings dominieren momentan nicht so sehr die verschiedenen Krisenherde den Goldmarkt, sondern eher die eingangs erwähnten steigenden US-Zinsen. Zinslose Anlagen wie Gold werden in dieser Situation zunehmend unattraktiv. Zusätzlicher Druck geht vom stärkeren US-Dollar aus.

In diesem Umfeld (Produktionsdrosselung von Goldminen, Billiggeld der Notenbanken, d.Red.) schließen wir einen erneuten Anstieg in Richtung 1.300 US-Dollar je Unze nicht aus."
Heraeus-Edelmetallhändler Alexander Zumpfe erwartet bis Ende 2017 wieder einen deutlich höheren Preis für die Feinunze Gold.


In den USA verdichten sich die Hinweise auf weitere Zinserhöhungen 2017. Wie könnte sich eine solche geldpolitische Normalisierung auf den Goldpreis auswirken?



Weitere Zinserhöhungen in den USA könnten den Goldpreis mittelfristig belasten. Wir gehen jedoch davon aus, dass diese Zinsschritte eher moderat ausfallen. In einem Umfeld, dass weltweit unverändert von extrem niedrigen Zinsen geprägt ist, scheint es schwer vorstellbar, dass die US-Notenbank eine radikale Zinswende einleitet, welche den US-Dollar weiter stärken und damit die heimische Wirtschaft belasten würde. Hier lohnt auch ein Blick auf die Realzinsen - also den um die Inflation bereinigten Zins. So lange hier kein nachhaltiger Anstieg erkennbar ist, dürften auch die Verluste für den Goldpreis lediglich temporär sein.

Wie hoch sollte der Anteil von Gold im Depot sein?



Der Anteil von Gold am Gesamtdepot hängt vom individuellen Risikoprofil des Anlegers ab. Eine Beimischung ist sinnvoll, um Kursschwankungen des Portfolios abzumildern.

Wo steht der Goldpreis Ende 2017?



Auch, wenn kurzfristig weitere Verluste möglich sind, gehen wir davon aus, dass sich der Goldpreis 2017 wieder erholen wird. Gründe gibt es genug: Unsicherheiten in Europa, wie der Austritt der Briten aus der EU und die Bankenkrise in Italien. In den USA bergen die großen Versprechen von Donald Trump ein gewisses Enttäuschungspotenzial.

Mit Ausnahme der Fed fluten die großen Notenbanken die Märkte weiterhin mit Liquidität - mit dem Risiko einer entsprechenden Blasenbildung. Und nicht zuletzt drosseln die Goldminen bereits auf dem aktuellen Preisniveau die Produktion. In diesem Umfeld schließen wir einen erneuten Anstieg in Richtung 1.300 US-Dollar je Unze nicht aus.

Auf Seite 4: Philipp Vorndran, Kapitalmarktexperte Flossbach von Storch





Philipp Vorndran, Kapitalmarktexperte Flossbach von Storch: "Geldpolitik der Notenbanken könnte das Vertrauen in Papiergeld unterminieren"





Der Goldpreis ist zuletzt arg unter Druck gekommen. Wie erklären Sie sich die jüngste Talfahrt?



Die Wahl Donald Trumps zum nächsten US-Präsidenten hat die Perspektiven an den Kapitalmärkten verschoben. Sollte die künftige Regierung tatsächlich die Konjunktur beleben, indem sie radikal die Steuern senkt und groß angelegte Investitionsprogramme verabschiedet, könnte die US-Notenbank den Leitzins deutlich schneller anheben, als wir das bislang angenommen haben. Die Renditen am US-Anleihemarkt stiegen; auch der Aktienmarkt würde von dem Konjunkturimpuls profitieren, der US-Dollar aufwerten. Gold würde im Vergleich zu anderen Anlageklassen unattraktiver. Genau das spielen die Märkte derzeit durch.

Wie tief kann der Preis für die Feinunze noch fallen?



Wir haben leider keine Kristallkugel. Gut möglich, dass der Markt gerade dabei ist zu übertreiben. Ins Bodenlose wird der Goldpreis jedenfalls nicht fallen.

Weltweit gibt es mehrere Krisenherde. Viele Beobachter rechnen etwa mit einer Wiederkehr der Euro-Krise, nach dem Referendum in Italien wächst erneut die Skepsis über den Fortbestand der EU. Gold ist ein klassischer Zufluchtshafen in Krisenzeiten. Sollte der Goldpreis in einem solchen Umfeld nicht zulegen?



Gold ist kein Krisenmetall, auch wenn das oft und gerne behauptet wird. Gold ist eine Währung. Sie ist immer dann gefragt, wenn das Vertrauen in die Papierwährungen schwindet; etwa 2011, als der Euro drohte auseinander zu brechen. Langfristig könnte die aggressive Geldpolitik der Notenbanken dazu führen, das Vertrauen in das Papiergeldsystem zu unterminieren. Wann, das lässt sich leider nicht vorhersagen. Anleger tun jedenfalls gut daran, einen Teil ihres Vermögens in Gold zu disponieren.

Gold ist eine Währung. Sie ist immer dann gefragt, wenn das Vertrauen in die Papierwährungen schwindet."
Philipp Vorndran, Kapitalmarkt-Experte von Flossbach von Storch, über die Stärke von Gold.


In den USA verdichten sich die Hinweise auf weitere Zinserhöhungen 2017. Wie könnte sich eine solche geldpolitische Normalisierung auf den Goldpreis auswirken?



Wie zuvor beschrieben, würde Gold aus Investorensicht unattraktiver werden. Aber selbst wenn die Fed die Zinsen zügiger anhebt, als bislang angenommen - eine globale Zinswende wird sie unseres Erachtens nicht einleiten können. Die aggressive Geldpolitik der Notenbanken in anderen Währungsräumen, insbesondere in Japan und der Eurozone, steht dem entgegen. Dort dürfte das Zinsniveau noch lange niedrig bleiben. Auch daran wird sich die Fed orientieren müssen.

Welche Anlageklasse sollten Goldanleger bevorzugen: Goldminenaktien, Fonds, ETFs, Derivate oder physisches Gold?



Für den Krisenfall benötigt man physisches Gold, verteilt auf verschiedene Lagerstätten. Für kurzfristige Trading-Positionen können ETFs, die das Recht aus Auslieferung der hinterlegten Goldmenge verbriefen, eine Alternative sein. Goldaktien dagegen sind kein Goldersatz; sie sind Aktien und unterliegen damit den gewöhnlichen Unternehmensrisiken. Allerdings hat sich deren Bewertung und Gewinnaussichten durch die verbesserte Kapitalallokation in vielen Gesellschaften deutlich verbessert; auch bei gleichbleibendem Goldpreis können viel Geld verdienen. Deswegen sind sie auf heutigen Niveau durchaus einen Blick wert.

Wie hoch sollte der Anteil von Gold im Depot sein?



Das hängt immer vom Anleger ab und dessen Risikoneigung. Fünf bis zehn Prozent sind meines Erachtens aber eine gute Richtgröße.

Wo steht der Goldpreis Ende 2017?



Bei Punktprognosen halten wir uns zurück. Das ist reine Glückssache! Langfristig würde ich aber davon ausgehen, dass der Preis höher steht, als das heute der Fall ist.