Gold oder Krypto? Die Diskussion um Deutschlands Währungsreserven ist neu entfacht. Trotz Rekordständen beim Goldpreis und anhaltender Krypto-Debatte bleibt das Edelmetall für die meisten Experten alternativlos
Die Bundesbank hält rund 3.350 Tonnen Gold – aktuell mit einem Marktwert von deutlich über 270 Milliarden Euro. Forderungen, Teile davon zu verkaufen, lehnt die große Mehrheit der Ökonomen ab. Gold gilt als langfristige Sicherheitsrücklage und ist ein Stabilitätsanker für den Euro. Ein Chefvolkswirt bringt es auf den Punkt: „Die Bundesbank ist kein Hedgefonds“.
Auch Kryptowährungen können Gold als Reserve nicht ersetzen. Die hohe Volatilität schreckt fast 90 Prozent der befragten Experten ab. Nur wenige halten kleine Krypto-Investments für sinnvoll – eher, um Erfahrungen zu sammeln.
Die detailierten Einschätzungen der führenden Ökonomen Deutschlands zu Gold und Krypto und wie diese die Konjunkturaussichten in Deutschland einschätzen, lesen Sie nur im exklusiven Ökonomen-Barometer in der aktuellen Ausgabe von €uro am Sonntag.
Weitere Themen im Heft:
Zahlenwerk mit Erleichterungs-Faktor
Der Chipentwickler meldet starke Ergebnisse und dämpft damit Sorgen um eine KI-Blase. Dazu erwartet der Konzern weiter starke Geschäfte. Anleger sind erleichtert (S. 6)
Neuer Energieriegel
Dieser Öl- und Gaskonzern steigt groß ins Stromgeschäft ein und bekommt dafür einen neuen Großaktionär (S. 14)
„Gold behalten – und keine Kryptos“
Ökonomen sehen die Konjunktur in Deutschland wieder skeptischer. Eine große Mehrheit spricht sich gegen den Verkauf von Goldbeständen der Bundesbank aus (S. 16)
Weder Bulle noch Bär kommen zu Potte
Der Dollar zieht an, die Aussichten auf eine Zinssenkung in den USA sinken – das drückte zuletzt auf den Goldpreis. Der dürfte in Bewegung geraten, wenn US-Konjunkturdaten nachgereicht werden (S. 39)
Smartes Wachstum
Nur wenn sie sich vernetzen und digitalisieren, können Städte ihre Aufgaben heute erfüllen. Denn Einwohnerzahlen steigen, die Infrastruktur aber ist oft veraltet und überlastet. Vom Megatrend Smart City profitieren auch Anleger (S. 42)
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