Der DAX notiert derzeit etwa 2100 Punkte höher als bei seinem Tief vom Dezember. Aus saisonaler Sicht dürfte nun aber eine deutlich problematischer Phase auf den Index zukommen. Von etwa Ende Juli bis Ende September geht es im langfristigen Durchschnitt deutlich nach unten. Doch es könnte noch dicker kommen: Auch zwei Analysten äußerten sich auf Nachfrage skeptisch zum DAX.

Elliot-Waves-Spezialist Dietrich Denkhaus ist überzeugt, dass der DAX bis zum Frühjahr 2020 stark fallen wird, ehe eine neue langfristige Hausse startet. Unabhängig davon äußert sich Zyklenforscher Wilfried Kölz ähnlich: "Ab dem Juli-Hoch geht es tendenziell abwärts mit fallenden Hochs und Tiefs auf Mehrmonatsbasis. Erst 2020 gibt es das nächste längerfristige Zyklustief. Nur wenn dieses Tief über 10.290 Punkte bleibt, sieht es anschließend wieder gut für den DAX aus."

Wir begleiten diese negativen Prognosen mit einem lukrativen DAX-Capped-Put-Plus-Papier, das sich sowohl zur Absicherung, als auch zur Spekulation eignet. Der ausgewählte Schein wird um 34 Prozent steigen, sofern der Index bis zum 21. Februar 2020 unter der Schwelle von 13.300 Punkten bleibt. Diese liegt damit noch einmal fast 100 Punkte über dem 17-Monats-Hoch von Mai 2018 und wurde zuletzt Ende Januar 2018 gesehen. Wer einsteigt, platziert einen ersten noch sehr tiefen Stoppkurs bei 1,35 Euro, welcher dann monatlich, insgesamt also sieben Mal, um 25 Cent angehoben wird.



Name DAX-Capped-Put-Plus
WKN PZ39PS
Aktueller Kurs 3,71 € / 3,74 €
Schwelle 13.300 Pkt.
Laufzeit 21.02.20
Stoppkurs 1,35 €
Anpassung Stoppkurs +0,25 €/Monat
Zielkurs 5,00 €


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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