| Die Verluste an den internationalen Aktienmärkten zum Jahresbeginn haben dem Bund-Future zu einem freundlichen Start in das neue Jahr verholfen. Dabei ist der Haussetrend seit dem Jahrestief 2015 (akt. bei 155,98) weiterhin intakt. Nach dem Aufwärtsgap im Tagesbereich vom ersten Handelstag des Jahres (untere Gapkante bei 158,22) gelang es dem Rentenbarometer zuletzt, das Verlaufshoch vom Dezember 2015 bei 159,36 zu überwinden. Dadurch wird der Weg frei, um das Allzeithoch vom April des vergangenen Jahres (160,69) wieder ins Visier zu nehmen. Einzig das jüngste Zwischenhoch vom 7. Januar (160,19) stellt sich diesem Unterfangen noch entgegen. Im "uncharted territory" stellt dann die Parallele (akt. bei 161,71) zum angeführten Aufwärtstrend, die wöchentlich um rund 26 Ticks steigt, die nächste Zielmarke dar. Positiv zu interpretieren sind aktuell die meisten technischen Indikatoren, bei denen sowohl der Stochastik als auch der MACD überzeugen, so dass die Gesamteinschätzung derzeit konstruktiv ausfällt. Kritisch wird es für den Euro-BUND-Future erst bei einem Bruch der o. g. Haussetrendlinie. Zuvor finden sich mit Ausnahme des genannten Gaps nur untergeordnete horizontale Haltepunkte als potentielle Stopp-Loss-Marken. |
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