Relativ einer der Besten, …
… aber dennoch nicht vielversprechend? Unter diesem Motto lassen sich die charttechnischen Perspektiven der SAP-Aktie derzeit zusammenfassen. Doch der Reihe nach: Wenngleich sich das Technologiepapier (-3,1 %) im Vergleich zum zweistelligen Minus beim DAX® im bisherigen Jahresverlauf wacker schlägt, so ist letztlich doch der fehlgeschlagene Versuch zu beklagen, die steigende Trendlinie seit dem Jahr 2006 (akt. bei 73,03 EUR) nachhaltig zu überwinden. Gleichzeitig droht die Ausprägung eines klassischen Doppeltopps, welches durch die jüngsten beiden Rekordstände bei 75,75 EUR bzw. 74,79 EUR definiert wird. In diesem Zusammenhang gilt es, ein Abgleiten unter das Dezembertief bei 69,37 EUR unbedingt zu verhindern, das gleichzeitig als Nackenlinie einer möglichen oberen Umkehr fungiert. Ein Rutsch unter die angeführte Signalmarke wäre umso bemerkenswerter, als dann auch das Rebreak des alten Allzeithochs aus dem Jahr 2000 bei 69,42 EUR zu beklagen wäre. Rein rechnerisch eröffnet sich im Fall einer negativen Weichenstellung ein kalkulatorisches Abschlagspotential von rund 6 EUR, wobei die 200-Tages-Linie (akt. bei 66,69 EUR) ein wichtiges Etappenziel markiert.

SAP (Daily)
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