Außerdem gebe es unvermindert Sorgen um die Weltwirtschaftslage, denn ein Ende der Zollstreitigkeiten - vor allem zwischen den USA und China - sei nach wie vor nicht in Sicht.

In Japan beendete der Nikkei 225 den Freitag mit minus 0,40 Prozent auf 21 184,60 Zähler und die Woche mit einem Abschlag von knapp 6 Prozent. Das ist der heftigste Wochenverlust seit Anfang Februar dieses Jahres. Zudem befindet sich der japanische Leitindex nach diesem nun vierten Wochenverlust in Folge wieder auf dem tiefsten Stand seit März 2016.

Am Freitag zeigten sich vor allem Aktien von Elektronikherstellern schwach, nachdem Canon (Canon Electronics) die Jahresprognosen gekappt hatte. Die Papiere büßten etwas mehr als 5 Prozent ein.

Der CSI-300-Index (CSI 300) mit den 300 wichtigsten Werten an den Börsen des chinesischen Festlands verlor zuletzt 0,94 Prozent auf 3164,44 Punkte, was aktuell einen kleinen Wochengewinn bedeuten würde.

In Hongkong allerdings zeichnet sich der fünfte Wochenverlust in Folge ab. Aktuell beläuft sich der Abschlag für den Hang-Seng-Index (Hang Seng) in der Gesamtwoche auf 3 Prozent. An diesem Freitag gab er zuletzt 0,87 Prozent auf 24 777,92 Zähler ab. Diesmal trugen vor allem die Aktien des Online-Giganten Tencent zu den Verlusten bei mit einem Minus von zuletzt fast 3 Prozent./ck/jha/