Sogar die fundamentalen Rahmenbedingungen bei dem Papier stimmen: So haben beispielsweise die Analysten der Commerzbank ihr "Add" für die Aktie - nach einer Konferenz für den Bereich Chemie und Life Science - bekräftigt. Sie trauen dem weltweit agierender Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse von Patienten ein Kursziel von 41 Euro zu.

Und charttechnisch ist die Aktie auf mehreren Zeitebenen attraktiv: Mittelfristig fällt die nach oben strebende 200-Tage-Linie auf, ebenso der MACD-Indikator auf Wochenbasis, beides viel beachtete Signalgeber am Markt. Diese Indikatoren geben Aufschluss in Bezug auf den übergeordneten Trend.

Angesichts der hohen Nachfrage sollte der Widerstand um 40 Euro - bei einer weiterhin freundlichen Börsenverfassung - kein größeres Problem darstellen. Die weitere Kursentwicklung der Fresenius-Aktie bewerten wir deshalb als positiv und machen als Kursziel den oberen Bereich des Aufwärtstrendkanals aus - dieser verläuft aktuell im Bereich um 45 Euro (siehe Chart). Die heutige Entwicklung bestätigt die Relative Stärke der Aktie: In einem durchwachsenen Marktumfeld wurde das Papier nach anfänglichen Rückschlägen sofort auffällig stark nachgefragt.

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Andreas Büchler ist Herausgeber des "Index-Radar", der größte tägliche Börsenstatistik-Report Deutschlands. Der Experte für Handelssysteme ist zudem Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft. Bei der Market Technicians Association, New York, absolvierte er die "Chartered Market Technician"-Prüfungen Level 1 und 2. Seine Analysen erschienen unter anderem bereits bei der Financial Times Deutschland und dem Zertifikatejournal.

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