Das Mittel solle als Zweitlinientherapie eingesetzt werden, wenn andere Arzneien bereits nicht mehr helfen, teilte
Bayer am Montag mit. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hatte den Leverkusenern eine schnelle Zulassungsprüfung für das Medikament zugesagt. Mit dem so genannten "Fast Track" will die Behörde dafür sorgen, dass neue Mittel gegen schwer behandelbare Krankheiten rasch auf den Markt kommen.
Stivarga war im vergangenen Jahr für Bayer das zwölft umsatzstärkste Pharmaprodukt mit Erlösen von 313 Millionen Euro. Stivarga ist bereits in 90 Ländern weltweit zur Behandlung von Darmkrebs, der bereits gestreut hat, zugelassen, darunter in den USA, in einigen Ländern der EU sowie in Japan.
rtr