Bei knapp 7,50 Euro stoppte der Höhenflug der BVB-Aktie dann. Bislang hat sich der FC Barcelona noch nicht beim BVB gemeldet - der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern. Während ein Transfers Dembélés ein sportlicher Verlust rüber den BVB wäre, wäre es ein finanzieller Segen für den BVB. Die Analysten von Oddo BHf schätzen, dass der Deal dem BVB zwischen 80 und 150 Millionen Euro bringen könnte. Der BVB hatte Dembélé vor einem Jahr für 15 Millionen Euro aus Stade Rennes geholt.Ende August schließt sich das Transfer-Fenster. Bis dahin muss der Deal also abgeschlossen werden. Woran es bislang hapert, ist unklar.

Ein Erfolg würde dem BVB dringend benötigtes Geld in die Kasse spülen. In der vergangenen Saison sind die Gewinne von 29,4 auf 8,2 Millionen Euro eingebrochen, obwohl der BVB einen Rekordumsatz von 405,7 Millionen Euro verbuchen konnte. Grund dafür waren hohe Abschreibungen und hohe Personalaufwendungen. Die BVB-Aktionäre sollen eine unveränderte Dividende von 0,06 Euro je Aktie erhalten.

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Einschätzung der Redaktion



Der BVB ist mit dem neuen Trainer, dem früheren Ajax­-Amster­dam­-Coach Peter Bosz, gut in die neue Saison gestartet. Die Fundamentaldaten haben sich auch aufgrund deutlich gestiegener Einnahmen aus dem neuen Fernsehvertrag der Bundesliga verbessert - was noch nicht vollständig eingepreist ist.

Empfehlung: Kaufen.
Zielkurs: 8,50 Euro
Stoppkurs: 4,30 Euro