Verschuldung könnte für viele Unternehmen in einer Phase steigender Zinsen zu einem ernsthaften Problem werden. Jedoch nicht für diese drei konservativen Dividenden-Aktien. Denn diese haben fast keinerlei Schulden und sind definitiv einen Blick wert.

Die Zinsen steigen. Und das ist gerade für viele stark verschuldete Unternehmen ein Problem, da diese bei steigenden Refinanzierungskosten ihre Gewinne deutlich schrumpfen müssten - oder sogar in die roten Zahlen rutschen. Dabei könnte die Folge davon auch Dividendenkürzungen sein. Doch worauf sollten Anleger jetzt achten?

Die drei besten Dividenden-Aktien mit wenigen Schulden

Allerdings müssen sich Anleger bei einigen Titeln da wenig Sorgen machen, da diese beinahe Schuldenfrei sind und Verbindlichkeiten unter einmal EBITDA haben. Die Plattform Insidermonkey hat dabei neben anderen Aktien diese drei Dividenden-Aktien identifiziert, die definitiv einen Blick wert sind:

Gentex Cooperation (Dividendenrendite: 1,77 Prozent)

Erster Wert ist dabei die Gentex Cooperation. Das Unternehmen aus den USA ist vor allem bekannt für seine Feuermelder geworden, inzwischen aber ein viel breiter diversifiziertes Spezialindustrieunternehmen.

Aktuell wird der Wert nur mit einem KGV von zwölf gehandelt, einer Verschuldung von unter einmal EBITDA und einer Dividendenrendite von 1,77 Prozent.

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Mueller Industries (Dividendenrendite: 1,96 Prozent)

Noch etwas mehr Dividende gibt es dagegen bei Mueller Industries, einem weltweit führenden Hersteller von Kupferrohren und Kupferbeschlägen sowie kupferbeschichteten Drähten, Stangen und Formen.

Die Aktie, die aktuell auch Ray Dalios ehemaliger Hedgefonds Bridgewater hält, ist dabei nur mit einem KGV von 6,5 bewertet und hat eine Dividendenrendite von 1,96 Prozent. Zudem sehen Analysten durchschnittlich 26 Prozent Potenzial bei der Aktie.

Garmin (Dividendenrendite: 2,94 Prozent)

Mindestens genauso spannend ist aber Garmin, ein führender Anbieter von Navigations-, Kommunikations- und Informationsgeräten basierend auf der GPS-Technologie.

Hier gibt es für Anleger sogar 2,94 Prozent Dividendenrendite, während die Aktie zu einem KGV von 14 zu haben ist. Zudem sieht der Konsens der Analysten hier ein Upside-Potenzial von 16 Prozent.

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