Die Umsatzprognose für das laufende Jahr behielt der Konzern bei und rechnet weiterhin mit einem währungsbereinigten Anstieg von 2 bis 5 Prozent. Drägerwerk ächzt allerdings unter hohen Kosten, die der Ausbau von Vertrieb sowie Forschung und Entwicklung mit sich bringen. Auch Währungseffekte schmälerten zuletzt das Ergebnis. Da gegenwärtig nicht von einer Erholung der Währungsrelationen auszugehen sei, werde sich die Profitabilität auch im kommenden Jahr nicht wesentlich verbessern, hieß es.

Nach ersten Berechnungen brach das Ebit im dritten Quartal deutlich ein. Am Ende reichte es nur für einen Verlust von 4,4 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Drägerwerk noch einen Gewinn von 24,4 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz sank um 1,2 Prozent auf 613 Millionen Euro zurück./she/he