Darin bezichtigte er den Konzern, mögliche Verluste in Milliardenhöhe verschleiert und die Lage des Konzerns geschönt zu haben. GE-Chef Larry Culp konterte, bei dem Bericht handle es sich "schlicht und einfach um Marktmanipulation". Er enthalte falsche Angaben. Culp kaufte nach Angaben der Börsenaufsicht am Donnerstag GE-Aktien im Wert von knapp zwei Millionen Dollar.

Analysten halten den Konzernchef nach wie vor für glaubwürdig. Die Analysten von Morningstar kommentierten: "Ist das Ende von General Electric nahe? Das glauben wir nicht und setzen immer noch auf Larry." Zwar habe Markopolos in bezug auf die Undurchsichtigkeit bei den Bilanzen von GE recht, aber "wir sind mit der allgemeinen Schlussfolgerung von Markopolos, dass GE ein Betrug ist, nicht einverstanden." Markopolos hatte einst den Milliardenbetrug des Fondsmanagers Bernard Madoff aufgedeckt.

rtr