Im Derivatedepot werden die bereits angekündigten Anpassungen vorgenommen. Diese betreffen zunächst die DAX-Inliner-Position. Der Schein SN0U6J wurde zu 9,15 Euro, also mit plus 27 Prozent verkauft. Der Nachfolger läuft einen Monat länger und soll als Gegengewicht zum Capped-Put und zum Reverse-Bonus-Cap-Zertifikat erneut tendenziell Long ausgerichtet sein. Zu 7,29 Euro wurden also 160 DAX-Inliner HB3B1E erworben. Es gibt einen Gewinn von 37 Prozent, wenn die Range 12.000/16.500 Punkte bis zum 16. September intakt bleibt. Der erste Stoppkurs wird bei 3,00 Euro platziert.
Zu 34,66 Euro wurde das Delivery-Hero-Bonus-Cap-Zertifikat SN0ZTC verkauft. Mit plus 26 Prozent wurde das Maximalpotenzial nahezu ausgeschöpft. Als ebenfalls bis September laufender Ersatz geht das Nordex-Bonus-Cap-Zertifikat HB70FN ins Rennen: zu 11,31 Euro wurden 200 Stück gekauft. Es gibt einen Gewinn von 24 Prozent, wenn die Schwelle bei 6,52 Euro bis zum 16. September behauptet wird. Zuletzt dreht die massiv eingebrochene Aktie auf einem 52-Wochen-Tief bei 7,45 Euro wieder nach oben.
Darunter käme als entscheidende Unterstützung der zehnjährige Basis-Aufwärtstrend um 6,65 Euro ins Spiel. Das mit 28 Prozent Aufgeld versehene Zertifikat erhält einen ersten Stopp bei 7,95 Euro. Hinweis: wegen technischer Probleme kann die Depotzusammenstellung derzeit nicht aktualisiert werden. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Name | DAX-Inliner |
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WKN | HB3B1E |
Kaufkurs | 7,29 € |
Schwellen | 12.000 Pkt. / 16.000 Pkt. |
Laufzeit | 16.09.22 |
Stoppkurs | 3,00 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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