Zwei Drittel der Wertberichtigungen betreffen die Übernahmen des britischen Konzerns Hanson und der italienischen Italcementi. Als Begründung verweist HeidelbergCement insbesondere auf die Pandemie, den Brexit und eine höhere Marktrisikoprämie. Die Wertminderung belaste das Ergebnis, führe aber nicht zu Liquiditätsabflüssen, betont der Konzern.

Man gehe ferner davon aus, dass das im Februar gestartete Sparprogramm kurzfristig greift und die Belastung durch die Absatzrückgänge im zweiten Quartal teilweise kompensiert. Langfristig rechnet der Vorstand "weiterhin mit guten Geschäftsaussichten". Die konkreten Geschäftszahlen für das zweite Quartal sollen am 30. Juli veröffentlichen werden.

Aufbau: Der Baustoffkonzern sollte von staatlichen Konjunkturprogrammen profitieren. Langfristig orientierte Anleger kaufen.

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 54,00 Euro
Stoppkurs: 35,00 Euro