"In Anbetracht der schwächer als erwarteten operativen Ergebnisentwicklung ergreifen wir einschneidende Maßnahmen, um Gewinne und Cashflow zu stärken", erklärte HeidelbergCement-Chef Bernd Scheifele.
Der Dax-Konzern hatte Mitte Oktober sein Gewinnziel für das laufende Jahr gekippt. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen werde im Gesamtjahr einstellig sinken statt steigen.
Im dritten Quartal verdiente der Hersteller von Zement, Sand und Beton mit 1,04 Milliarden auf vergleichbarer Basis operativ zwar zwei Prozent mehr als vor Jahresfrist. Doch damit konnte der Ergebnisrückgang im ersten Halbjahr nicht ausgebügelt werden, sodass das um Währungs- und Konsolidierungseffekte bereinigte Ergebnis vor Abschreibungen nach neun Monaten mit 2,2 Milliarden Euro leicht unter Vorjahr lag.