KWS steckte nicht nur mehr Geld in die Forschung sowie den Vertrieb, sondern baute auch die Bürokapazitäten am Unternehmenssitz im niedersächsischen Einbeck aus und stellte eine neue Maisaufbereitungsanlage in Serbien fertig. Der Umsatz kletterte dank höherer Marktanteile im Geschäft mit Mais- und Zuckerrübensaatgut um knapp sieben Prozent auf 777,8 Millionen Euro. Dabei half KWS auch der starke Dollar.

Für das laufende Geschäftsjahr 2014/2015 bekräftigte der Vorstand die Prognose. "Wir sind zuversichtlich, unsere Jahresziele für die KWS Gruppe trotz neuer Herausforderungen im Marktumfeld zu erreichen", erklärte Finanzchefin Eva Kienle. KWS hat sich ein jährliches Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent zum Ziel gesetzt. Für 2014/15 rechnet Kienle mit einem Umsatzplus von gut sieben Prozent auf rund 1,27 Milliarden Euro. Die operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) soll rund zehn Prozent erreichen. In den ersten neun Monaten lag sie bereits bei diesem Wert. rtr