Nach einer erstaunlichen Handelswoche für Nvidia mit einem Plus von 24 Prozent an einem Tag, könnte mit der Rallye immer noch nicht Schluss sein. Diese spannenden Projekte geben dem Kurs jetzt Aufwärtspotenzial.

Nvidia ist spätestens seit den erstaunlichen Quartalszahlen und dem Ausblick in der vergangenen Handelswoche zum Highflyer der Börsen geworden. Doch nun lässt das Management vielen Worten auch Taten folgen und verkündet einige hochspannende Projekte.

Supercomputer für Alphabet, Meta und Microsoft

So hat Nvidia nun die Vision eines Supercomputers vorgestellt, der vor allem für die Big-Tech-Riesen Alphabet, Meta und Microsoft interessant sein könnte. Dieser DGX GH200 AI-Supercomputer, der mit 256 GH200 Grace Hopper Superchips ausgestattet ist, soll dank seiner größeren Speicherkapazität und größeren Modellfunktionen die nächste Generation generativer KI-Anwendungen ermöglichen.

Jensen Huang, seines Zeichens CEO von Nvidia, zeigte sich von diesem Projekt begeistert und sagte:

„DGX GH200 KI-Supercomputer integrieren die fortschrittlichsten beschleunigten Rechen- und Netzwerktechnologien von NVIDIA, um die Grenzen der KI zu erweitern.“

Nvidia mit weiteren bahnbrechenden Projekten

Aber nicht nur eine neue Generation von Supercomputern schwebt Nvidia vor, die sich immer mehr vom reinen Chipdesigner zum Softwareentwickler verschieben. So hat der Konzern auch eine neue Netzwerkplattform namens NVIDIA Spectrum-X eingeführt. Diese soll die Leistung von Ethernet-basierten KI-Clouds massiv steigern.

Auch für den Gaming-Markt stellte das US-Unternehmen ein neues Projekt vor. So sollen hier mithilfe von Chatbot-Software Spielecharaktere realistischer gestaltet werden. Hier könnte Nvidia in Zukunft vielleicht sogar ein SaaS-Modell aufbauen.

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Doch trotz all dieser positiven Entwicklungen sind viele Anleger skeptisch gegenüber Nvidia. Immerhin ist die Aktie mit einem Forward-KGV von 50 schon extrem hoch bewertet und liegt momentan absolut im Hype der Börsen.

Dementsprechend können die bereits bestehende Aktionäre sich über die Gewinne freuen. Anleger, die aber jetzt einsteigen wollen, gehen das Risiko zu spät, auf einen bereits mit Vollgas fahrenden Zug aufspringen zu wollen.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.