Österreichs Notenbankchef verweist auf Gefahren von Bitcoin
· Börse Online RedaktionFachleuten zufolge haben virtuelle Bezahlsysteme großes Zukunftspotenzial. Bitcoin existiert seit 2009. Eine Regierung oder Zentralbank steht nicht dafür ein. Der Kurs wird allein von Angebot und Nachfrage bestimmt. Bitcoin ist allerdings in den vergangenen Jahren wiederholt negativ in die Schlagzeilen gerückt. Die Internet-Währung ist auch für Nutzer interessant, die sich Kapitalkontrollen entziehen wollen, da mit ihr schnell und anonym Geschäfte rund um den Globus gemacht werden können. Zudem war ihr Kurs in der Vergangenheit extremen Schwankungen ausgesetzt.
Notenbanken weltweit prüfen aktuell, wie sie mit der Technologie umgehen wollen, die digitale Währungen ermöglichen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im Dezember mitgeteilt, sie untersuche zusammen mit der japanischen Notenbank den Einsatz neuer Verfahren, die solchen Währungen zugrunde liegen.