Im abgelaufenen Jahr sorgte die Corona-Pandemie noch für hohe Abschreibungen. In der Konsequenz setzte HeidelbergCement auf ein straffes Kostensparprogramm und die Fokussierung auf die Marge. Das Programm "Beyond 2020" umfasst neben einer umweltfreundlichen Ausrichtung, bis spätestens 2050 wollen die Heidelberger C02-neutralen Beton anbieten, auch neue Finanzziele. Die Heidelberger sind in mehr als 55 Ländern aktiv, nicht überall mit dem gleichen Erfolg. Heißt: Alles was sich nur wenig rentiert, wird verkauft. Auch Zukäufe sind im Strategieplan vorgesehen, wenn sie hinsichtlich der Rendite überzeugen. Zusätzlich soll der Ausbau der Digitalisierung die Effizienz steigern und die Kosten in Produktion und Verwaltung weiter senken. So will HeidelbergCement bis 2025 die operative Umsatzrendite um drei Prozentpunkte auf 22 Prozent steigern.
Der Aktienkurs ist schon vorausgelaufen. Auf Jahressicht hat summiert sich das Kursplus auf mehr als 111 Prozent. Jetzt steht die Aktie vor einem starken Widerstand in Form eines Zwischenhochs aus dem Jahr 2018. Eine gute Ausgangslage für eine lukrative Seitwärtsrendite. Um mit dem Discount-Call bis Mitte Dezember den maximalen Gewinn von 72 Prozent zu erzielen, muss die Aktie gar nicht weiter steigen. Es reicht aus, wenn sie ihr Niveau hält und am Bewertungstag mindestens bei 80 Euro notiert.
Name | HeidelbergCement-Capped-Call |
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WKN | PF69V3 |
Aktueller Kurs | 2,84 € / 2,89 € |
Basis/Cap | 75,00 € / 80,00 € |
Bewertungstag | 17.12.2021 |
Stoppkurs | 1,49 € |
Maximale Rückzahlung | 5,00 € |
maximale Rendite | 72,71% |