"Eine solche Fusion würde weiter Sinn machen, aber wir können nicht mit dem gleichen Plan noch einmal nach Brüssel gehen, solange sich der gesetzliche Rahmen nicht ändert", sagte der Manager der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Vielleicht ergibt sich später ein neues Fenster, und die EU weitet ihren Blick." Die Fusionspläne waren Anfang des Jahres an Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission gescheitert.

Kaeser hielt in dem Interview erneut dagegen. "Der Zugmarkt ist global, und eine Fusion von Siemens Alstom gefährdet angesichts der Marktmacht von China keineswegs den Wettbewerb."

rtr