Der Start ins Geschäftsjahr sei der beste seit dem Börsengang, und auch das zweite Quartal knüpfe nahtlos daran an, erklärte Firmenchef Udo Müller am Donnerstag. "Vor diesem Hintergrund heben wir unsere Guidance an: Wir rechnen mit mehr als 280 Millionen Euro Operational Ebitda für das Gesamtjahr 2016." Bislang hatte die Kölner Firma ein operatives Ergebnis von 270 bis 280 Millionen Euro bei einem Umsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro vorausgesagt.

Dank eines starken Online- wie Plakatgeschäfts und gestützt von Zukäufen wie dem Webportal T-Online steigerte der JCDecaux -Konkurrent nach vorläufigen Zahlen den Umsatz im ersten Quartal zum Vorjahreszeitraum um rund 40 Prozent auf 226,2 Millionen Euro. Organisch wuchs der Erlös um 11,5 Prozent. Das operative Ergebnis stieg um fast 72 Prozent auf 45,3 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Ströer 5,1 Millionen Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von drei Millionen Euro angefallen war.

Ströer

Reuters