So seien der US-Finanzinvestor KKR & Co und die schwedische EQT Partners potenzielle Bieter für die Gruppe. Derweil habe die chinesische Fosun International, die auch die französische Club-Med-Gruppe besitzt, Interesse am Reisegeschäft des Konzerns.

Thomas Cook hatte sein Airline-Geschäft, zu dem auch die deutsche Fluglinie Consor gehört, im Februar ins Schaufenster gestellt. Der britische Reiskonzern leidet besonders unter den Unsicherheiten rund um den Brexit, die die Reiselust der Briten hemmen. Hinzukommen die steigenden Kosten für Kerosin sowie der harte Konkurrenzkampf unter den Fluggesellschaften. Deshalb will sich Thomas Cook auf sein Reisegeschäft konzentrieren und das Geld aus dem Verkauf für Investitionen in hochpreisige Hotels und den digitalen Vertrieb nutzen. Zu der Flugzeugflotte von Thomas Cook gehören 103 Maschinen. Interesse an dem Geschäft, das als Ertragsperle von Thomas Cook gilt, hatte bereits die Lufthansa geäußert.

rtr