Auch bei Union Investment waren in den vergangenen Jahren Multi-Assetfonds der Absatzrenner. Gleichwohl punkteten sie mit etwas offensiveren Varianten. Konservative Anleger konnten sich nicht immer mit den etwas erhöhten Risiken anfreunden. Union Investment bietet daher seit Kurzem für diese Zielgruppe den UniAbsoluterErtrag an. Der von Multi-Asset-Chef Oliver Frey gemanagte Fonds soll in möglichst allen Marktphasen ein absolutes Ertragsziel von jährlich drei Prozentpunkten über dem Geldmarkt (3-Monats-Euribor) erzielen - allerdings vor Kosten. "Nicht die Ertragserwartung, sondern ihre Risikotoleranz dominiert unsere Anlageentscheidungen", betont der Experte.

Um mit möglichst wenig Risiko sein Anlageziel zu erreichen, investiert Frey sowohl in marktneutrale als auch marktabhängige Beta-Strategien. Der Anlageschwerpunkt des UniAbsoluterErtrag liegt auf einer flexiblen Allokation und breiten Streuung von Anlagestrategien und -klassen, die überwiegend marktunabhängige Erträge erwirtschaften sollen. Hierzu zählen beispielsweise Long/Short-Strategien im Aktienbereich. "Dadurch können Marktrisiken begrenzt und sowohl bei steigenden als auch fallenden Kursen an den Märkten Gewinne erzielt werden", sagt Frey. Zur Erzielung marktneutraler Gewinne setzt das Multi- Asset-Team auf sogenannte High-Conviction-Themen, also taktische Anlageideen, für die eine besonders hohe Überzeugung besteht und die einen Investitionszeitraum von üblicherweise weniger als zwölf Monaten aufweisen. "Durch die flexible Gewichtung der beiden Ansätze, marktneutrale Positionen und temporäre Marktinvestments, erreichen wir eine zusätzliche Diversifikation unserer Anlagen im Fondsvermögen und somit eine möglichst optimale Streuung des Anlagerisikos", erläutert Portfoliomanager Frey.

Das Multi-Asset-Team von Union Investment managt bereits verschiedene "PrivatFonds". Sie gehören zu den überzeugenden Produkten in ihrem Segment. Daher dürfte auch der "neue" überzeugen.

jk

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