Weil das Papier des iPhone-Konzerns zudem in dem Zeitraum deutlich an Wert eingebüßt hat, lag der Anteil der Apple-Aktien am gesamten Berkshire-Portfolio Ende 2018 bei 21,51 Prozent. Damit ist das Papier zwar nach wie vor die größte Position, jedoch hatte der Anteil zum Ende des dritten Quartals 2018 noch bei 25,79 Prozent gelegen. Dagegen hat Buffet offenbar eine Leidenschaft für Red Hat entwickelt, kaufte er doch erstmalig Aktien des US-Software-Unternehmens.

Die Papiere des Konzern, der für das Betriebssystem Linux steht, macht nun einen einen Anteil von 0,40 Prozent am Berkshire-Portfolio aus. Interessant ist dabei, dass der US-Technologioriese IBM das Unternehmen schlucken will. IBM war früher ebenfalls mal eine Beteiligung von Berkshire gewesen, wegen der mauen Kursentwicklung aber trennte sich Buffett von all seinen IBM-Aktien.

Insgesamt hat der Starinvestor mit seinen Top-Positionen zuletzt eher ein unglückliches Händchen gehabt. Gerade erst hat Coca Cola, immerhin Ende Dezember 2018 mit einem Anteil von 10,35 Prozent die viertgrößte Position von Buffett, enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt, die Aktie schmierte deutlich ab. Und seine hinter Bank of America (Anteil 12,06) Top drei Position Wells Fargo (10,74 Prozent) befindet sich schon seit längerer Zeit nicht mehr in der Erfolgsspur.