Sie glauben, eine Million Euro sei nur mit Erbschaft oder Lottogewinn möglich? Falsch! Mit einem cleveren Sparplan, dem Zinseszinseffekt und etwas Disziplin können auch Sie in 25 Jahren Ihr eigenes Millionenvermögen aufbauen. Entdecken Sie, welche monatliche Sparrate dafür nötig ist – und warum ein früher Start Ihr entscheidender Vorteil ist.

Eines Tages Millionär sein? Viele Menschen halten dies für einen Traum, den sie niemals erreichen können. Die Wahrheit ist allerdings: Mit Sparsamkeit und Disziplin ist dies durchaus möglich. So kann es gelingen, in 25 Jahren oder mehr, ein Vermögen von über einer Million Euro aufzubauen:

Zum Millionär in 25 Jahren?

Wer in Aktien und ETFs investiert, weiß: Langfristig dürfte der Zinseszinseffekt das investierte Kapital stark vermehren, insofern man breit diversifiziert und über viele Jahre anlegt. Angesichts dessen ist die Vorstellung des Erreichens der Kapitalmillionen nicht unrealistisch, auch nicht für Anleger, die vielleicht gerade an der Börse starten.

Alles, was es für den Weg zum Millionär braucht, ist Ausdauer, Disziplin, Sparsamkeit und ein entsprechendes Gehalt, von dem mehr als nur die eigenen Lebenshaltungskosten gedeckt werden können.

So kann es gelingen, zum Millionär zu werden

Schaut man sich das Ganze an einem konkreten Rechenbeispiel an, so benötigen Anleger folgende Sparraten, um ihre erste Kapitalmillion zu erreichen. Dabei sind wir in der Berechnung von einer Marktrendite von sieben Prozent p.a. (historischer Wert) und einer Steigerung der Sparpläne um zwei Prozent p.a. (Inflationsanpassung) ausgegangen.

Sparrate bei Anlagedauer von 25 Jahren, um Millionär zu werden: 1026 Euro

Sparrate bei Anlagedauer von 30 Jahren, um Millionär zu werden: 665 Euro

Sparrate bei Anlagedauer von 35 Jahren, um Millionär zu werden: 441 Euro

Sparrate bei Anlagedauer von 40 Jahren, um Millionär zu werden: 297 Euro

Es zeigt sich also: Gerade bei einem langen Anlagehorizont ist es möglich, die Marke von einer Million Euro zu knacken, sollten die Werte so weiterlaufen, wie sie es in der Vergangenheit getan haben. Außerdem wird deutlich: Wer früher anfängt, der muss deutlich geringere Sparraten monatlich aufbringen.

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