FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem Rekord in Sichtweite dürfte dem Dax
Anleger warten weiter auf erste Erfolgsmeldungen zu den globalen Verhandlungen über die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle. In New York hatte der Leitindex Dow Jones Industrial
Die Commerzbank schrieb am Morgen nach einer Szenario-Analyse, die Wahrscheinlichkeit sei am höchsten, dass Trump seinem Ruf als "Dealmaker" letztlich gerecht werde. "Entsprechend sollten sich deutliche Rücksetzer bei Risikovermögenswerten als Investitionschance entpuppen". Auch in diesem Szenario gebe es aber noch umfassende Restrisiken hinsichtlich der Robustheit der US-Konjunktur.
Neben Trumps Zollpolitik rückt am Dienstag die Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler in den Mittelpunkt. Sein umfangreiches Investitionspaket gilt als wichtiger Treiber dafür, dass beim Dax in diesen Tagen überhaupt wieder Rekorde möglich sind.
Außerdem läuft die Berichtssaison der deutschen Unternehmen auf Hochtouren, unter anderem mit den Zahlen der Dax-Konzerne Zalando
Die Aktien des Online-Modehändlers Zalando gewannen vorbörslich auf Tradegate mehr als 4 Prozent zum Xetra-Schluss. Auf den ersten Blick besser als erwartet seien die Quartalszahlen, lautete die Einschätzung eines Händlers. Continental legten um mehr als 1 Prozent zu. Die Geschäfte der Autozulieferung liefen gut. Rheinmetall
Anders sah es für den Dialysespezialisten FMC aus, dessen Aktienkurs auf Tradegate um 1,5 Prozent sank. Der operative Gewinn sei schlechter ausgefallen als gedacht, sagte ein Börsianer.
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Quelle: dpa-Afx