FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach moderaten Verlusten in der vergangenen Woche dürfte der Dax
Das macht es dem deutschen Leitindex nicht leicht, sein von zwei Wochen erreichtes Rekordhoch bei knapp unter 14 170 Punkten zu überwinden. Vielmehr fehle es dem Dax an Schwungkraft, um überhaupt die 14 000er Hürde nachhaltig zu überspringen, sagen Marktexperten. Anschlusskäufe waren ausgeblieben. Seither pendelte er in Sichtweite des Hochs um die Marke von 14 000 Punkten.
Knapp eine Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,3 Prozent auf 13 948 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Auch angesichts wachsender Sorgen über steigende Zinsen sind weitere Höchstmarken für den Dax schwerer erreichbar. Das Thema Zinsanstieg komme inzwischen auch an den Aktienmärkten zunehmend an, sagt Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in Frankfurt. "Steigende Finanzierungskosten schlagen unmittelbar auf die Unternehmensgewinne durch. Gleichzeitig werden Anleihen damit wieder eine echte Anlagealternative." Es sei stelle die Frage, an welchem Punkt die Notenbanken gegen den Zinsanstieg intervenieren, denn steigende Zinsen könnten irgendwann zur Belastung für Unternehmen und Staatshaushalte werden.
Impulse von der Wall Street fehlen ebenfalls, denn auf Rekordniveau sind auch hier die Indizes aktuell kraftlos. Besonders Technologiewerte tun sich schwer.
Zum Thema Corona-Hoffnungen wurde am Wochenende bekannt, dass der Impfstoff von Biontech
Bevor im frühen Handel Daten zum Ifo-Geschäftsklima anstehen dürften einige Unternehmensnachrichten Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Im Dax dürften die Aktien von Continental
Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland
Ansonsten dürften Umstufung durch Analysten die Papiere von Beiersdorf
Quelle: dpa-Afx