BRAUNSCHWEIG (dpa-AFX) - Der Betrugsprozess zur weiteren Aufklärung der Dieselaffäre bei Volkswagen
Der Klinikaufenthalt sei nichts Dramatisches, sagte der Richter. Es blieb aber vorerst offen, ob der Angeklagte am Donnerstag noch in den Gerichtssaal kommen kann. Ohne ihn kann die Anklage nicht verlesen werden. Den fünf Angeklagten, vier Männern und einer Frau, wird unter anderem Betrug, Steuerhinterziehung und strafbare Werbung vorgeworfen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig wirft den zum Teil ehemaligen Mitarbeitern vor, als VW
Im September 2015 war herausgekommen, dass VW statt des Einsatzes teurerer Abgastechnik die Messwerte mithilfe versteckter Software-Codes fälschte. VW-Boss Martin Winterkorn flog aus dem Amt, und der Konzern stürzte in eine seiner größten Krisen./bch/DP/zb
Quelle: dpa-Afx