Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr 2023 an

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30.01.2024 / 11:22 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr 2023 an

Landshut, 30. Januar 2024 - Die Endor AG ("Endor") passt ihre Umsatz- und Ergebnisprognose auf Konzernebene für das Geschäftsjahr 2023 an. Die Anpassung hat sich im Rahmen der derzeitigen Aufstellung des Jahresabschlusses 2023 ergeben.

Der Vorstand der Endor AG geht davon aus, dass der Konzernumsatz für das Jahr 2023 bei 102-106 Mio. Euro liegen wird, nachdem zuvor mit einem Umsatz in der Bandbreite von 105-115 Mio. Euro gerechnet wurde. Dies geht auf Lieferengpässe im vierten Quartal 2023 zurück und führt in Höhe von rund 4,0 Mio. Euro zu einer Verschiebung von Umsätzen in das Jahr 2024.

Effekte aus der Umsatzverschiebung spiegeln sich auch im erwarteten Konzernergebnis der Endor AG wider. Darüber hinaus entstanden weitere negative EBITDA-Effekte im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Einkaufsstrategie für Chips sowie der Umsetzung von operativen Reorganisationsmaßnahmen. Die EBITDA-Marge 2023 wird damit voraussichtlich in einem niedrigen negativen zweistelligen Prozentbereich (voraussichtlich zwischen -10 % und -15 % auf Basis der Umsatzerlöse) liegen (zuvor: mittlerer einstelliger Prozentbereich).

Ferner hat die Endor AG die Prüfung der Verwendbarkeit von Chips, die aufgrund der Chipengpässe im Jahr 2023 zusätzlich geordert wurden, abgeschlossen. Wenngleich ein großer Teil der Chips verwendet werden kann, erwartet die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2023 eine Abschreibung in Höhe eines unteren einstelligen Euro Millionenbetrags, die sich unterhalb des EBITDA-Ergebnisses auswirken wird. Die genaue Höhe des Effekts wird im Rahmen der Jahresabschlussprüfung bewertet.

Mitteilende Person: Matthias Kosch, CFO

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Quelle: dpa-Afx