ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Lufthansa-Tochter
Insgesamt entsprechen die Streichungen 1,5 Prozent des Flugplans zwischen April und Oktober. Laut "Aerotelegraph" sind ungewöhnlich viele Pilotinnen und Piloten über längere Zeit nicht im Dienst. Dies liege etwa an Schwangerschaften und Unfällen. Auch die Umschulung von Crews auf den neuen Airbus
Hinzu kommt die Wartung der Airbus-A220-Jets wegen Triebwerksproblemen, wie Swiss-Manager Oliver Buchhofer gegenüber "Aerotelegraph" erklärte. Bei den größeren A320-Mittelstreckenjets gebe es zwar ausreichend Maschinen, aber zu wenig Besatzungen. Die mögliche externe Hilfe durch Partner und die Lufthansa sei bereits ausgeschöpft.
Zur kurzfristigen Entlastung verschieben den Angaben zufolge einige ältere Pilotinnen und Piloten ihren Ruhestand, und Teilzeitkräfte stocken vorübergehend ihre Arbeitszeiten auf. Langfristig plant Swiss, die Ausbildungskapazität im Cockpit auszubauen und jährlich bis zu 110 neue Pilotinnen und Piloten zu übernehmen./to/ra/AWP/stw/jha/
Quelle: dpa-Afx