LONDON (dpa-AFX) - Der britische Arzneimittelhersteller GSK
Im abgelaufenen Quartal sorgte insbesondere der Verkauf von Krebsmedikamenten für Rückenwind. Aber auch HIV-Arzneien florierten, ebenso wie das Geschäft mit Mitteln gegen Atemwegs-, Entzündungs- und Immunkrankheiten. Der Umsatz kletterte nach Angaben des Konzerns im Vorjahresvergleich um ein Prozent auf knapp 8 Milliarden britische Pfund (rund. 9,2 Mrd Euro). Zu konstanten Wechselkursen habe das Plus sechs Prozent betragen.
Zugleich verdiente GSK deutlich mehr, weil in Großbritannien weniger Klimaabgaben fällig wurden. Auch profitierte der Konzern von höheren Lizenzeinnahmen. Der operative Gewinn erhöhte sich dadurch um 23 Prozent auf rund 2 Milliarden Pfund; und der von Analysten besonders beachtete bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 46,5 Pence abermals über den Erwartungen. Unter dem Strich entfiel in den drei Monaten bis Ende Juni auf die Aktionäre ein Gewinn von gut 1,4 Milliarden Pfund, nach knapp 1,2 Milliarden Pfund vor einem Jahr./tav/zb/mis
Quelle: dpa-Afx