SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der Unternehmenssoftware-Spezialist Salesforce
Dabei seien Beiträge aus der geplanten Übernahme des Datenmanagement-Unternehmens Informatica noch nicht berücksichtigt, die in der ersten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen sein soll. Auch ohne Informatica würde ein Erlös von mehr als 60 Milliarden Dollar ein Umsatzplus von durchschnittlich rund zehn Prozent in den kommenden Jahren bedeuten.
Die mittelfristige Umsatzprognose liegt im Rahmen der Analystenerwartungen. Die von Bloomberg erfassten Experten rechnen im Schnitt mit einem Anstieg auf rund 61 Milliarden Dollar.
Der SAP-Konkurrent
Salesforce plant zudem, in den nächsten sechs Monaten zusätzliche Aktien im Volumen von 7 Milliarden Dollar zurückzukaufen, wie die Finanzchefin weiter mitteilte. Das Salesforce-Papier legte nachbörslich rund vier Prozent zu. Im Jahresverlauf gehört die Aktie mit einem Abschlag von fast 30 Prozent zu den größten Verlierern im Dow.
Da der SAP-Aktienkurs im laufenden Jahr stabil geblieben ist, hat das deutsche Unternehmen in puncto Marktkapitalisierung die Nase wieder weit vorn. Der deutsche Softwarespezialist ist an der Börse umgerechnet rund 334 Milliarden Dollar wert; Salesforce kam zuletzt auf 225 Milliarden Dollar./err/tav/zb/jha/
Quelle: dpa-Afx