DAX-INDIKATION: 12.201,5 plus 0,3 Prozent

Die WALL STREET hat Gewinne verbucht. In einem unruhigen Handel stießen vor allem Energiewerte auf Interesse der Anleger.

Dow Jones 17.958,73 plus 0,3 Prozent

Nasdaq 4.974,57 plus 0,5 Prozent

S&P 500 2.091,18 plus 0,4 Prozent

DEUTSCHE BANK: Im Skandal um Zinsmanipulationen steht die Deutsche Bank offenbar kurz vor Abschluss eines milliardenschweren Vergleichs mit den Behörden in den USA und Großbritannien. Womöglich werde das Institut den Streit um die sogenannte Libor-Affäre noch im April beilegen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Strafe werde voraussichtlich höher als 1,5 Milliarden Dollar ausfallen. Das war die Summe, die die Schweizer UBS 2012 im Zuge des Skandals überweisen musste. Eine Deutsche-Bank-Sprecherin teilte mit, das Geldhaus arbeite weiterhin mit den zuständigen Behörden zusammen. Näher wollte sie sich nicht äußern.

Die VW -Tochter MAN beendet die Kurzarbeit. Ab kommender Woche werde in allen drei Werken wieder normal gearbeitet, sagte ein MAN-Sprecher.

LUFTHANSA: Im Zusammenhang mit dem Absturz der Germanwings-Maschine in den Alpen beabsichtigt die französische Justiz einem Magazinbericht zufolge gegen die Lufthansa und ihre Tochter Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung. Dies geht nach Informationen des Magazins "Focus" aus dem Rechtshilfeersuchen der französischen Justiz an die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft hervor.

DEUTSCHE TELEKOM: Die Wettbewerber der Deutschen Telekom fordern laut "Handelsblatt" die Bundesnetzagentur auf, den Großhandelsbereich vom Rest des Bonner Konzerns zu trennen und so Diskriminierung zu verhindern.

DEUTSCHE WOHNEN erwartet im Übernahmepoker um den kleineren österreichischen Konkurrenten CONWERT eine knappe Entscheidung. "Ich persönlich glaube, dass die Transaktion eng wird", sagte Deutsche-Wohnen-Chef Zahn. "Aber es gibt im Moment überhaupt keinen Grund zu verzweifeln oder pessimistisch zu sein." Die milliardenschwere Offerte der Deutschen Wohnen läuft noch bis kommenden Mittwoch.

KUKA: Der Maschinenbauer VOITH fühlt sich mit seiner Kuka-Beteiligung von 25,1 Prozent wohl und sieht sich gut positioniert, wie Voith-Chef Lienhard dem "Handelsblatt" sagte.

INTEL: Die Pläne zur größten Übernahme in der Geschichte von Intel sind einem Insider zufolge geplatzt. Die Verhandlungen mit dem kleineren Rivalen ALTERA seien abgebrochen worden, weil keine Einigung auf einen Preis erzielt werden konnte, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

GENERAL ELECTRIC steht einem Insider zufolge kurz vor dem nahezu vollständigen Verkauf seines 30 Milliarden Dollar schweren Immobilien-Portfolios. Abnehmer werde ein Konsortium unter der Führung von BLACKSTONE und WELLS FARGO sein.

Reuters