DAX-INDIKATION: 11.386,5 minus 0,2 Prozent

Starke Zahlen vom Arbeitsmarkt haben am Donnerstag der WALL STREET zu Gewinnen verholfen.

Dow Jones 17.924,06 plus 0,5 Prozent

Nasdaq 4.945,54 plus 0,5 Prozent

S&P 500 2.088,00 plus 0,4 Prozent

PARLAMENTSWAHL GROSSBRITANNIEN: Die Konservative Partei von Premierminister Cameron hat Prognosen zufolge gewonnen, die absolute Mehrheit aber knapp verpasst. Sie benötigt entsprechend einen Koalitionspartner. Die Konservativen können mit 316 der insgesamt 650 Mandate im Londoner Unterhaus rechnen. Auf die oppositionelle Labour-Partei unter Führung von Miliband entfielen demnach 239 Sitze. Drittstärkste Kraft wären die schottischen Nationalisten, die 58 Abgeordnete entsenden könnten. Die bislang mitregierenden Liberaldemokraten kommen der Prognose zufolge nur noch auf zehn Abgeordnete.

SYNGENTA /MONSANTO : Eine Fusion zwischen dem Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta und dem weltgrößten Saatgut-Konzern Monsanto wird offenbar konkreter. Die beiden Unternehmen hätten bereits die US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley als Berater für einen möglichen Zusammenschluss engagiert, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Bei einer Fusion würde ein Konzern mit einem Umsatz von 31 Milliarden Dollar entstehen. Monsanto dürfte es unter Umständen jedoch schwer fallen, die Transaktion zu finanzieren, die bis zu 40 Milliarden Dollar kosten könnte. BASF und DOW CHEMICAL könnten weitere mögliche Bieter für Teile von Syngenta sein.

CHINAS Exporte sind im April überraschend gesunken. Die Ausfuhren gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,4 Prozent zurück. Die Importe fielen sogar um 16,2 Prozent. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Exporte um 2,4 Prozent und einem Einbruch der Importe um 12,0 Prozent gerechnet.

DEUTSCHE BANK : US-Aktionärsberater ISS rät den Anlegern laut einem Zeitungsbericht von einer Entlastung des Vorstands auf der Hauptversammlung am 21. Mai ab.

DEUTSCHE POST: Fortsetzung der Tarifverhandlungen

LUFTHANSA: Zweite Tarifverhandlungsrunde bei der Lufthansa mit Verdi

BILFINGER: Der Bau- und Dienstleistungskonzern hat nach Angaben der brasilianischen Behörden mögliche Schmiergeldzahlungen in dem Land eingeräumt.

JUNGHEINRICH: Zahlen Q1

Reuters