DAX-INDIKATION: 9.645,0 minus 3,7 Prozent

US-AKTIEN: Stand Veränderung

Dow Jones 15.871,35 minus 3,6 Prozent

Nasdaq 4.526,25 minus 3,8 Prozent

S&P 500 1.893,21 minus 3,9 Prozent

Die Talfahrt an den Börsen in CHINA geht weiter. Der Shanghai Composite Index verlor 4,3 Prozent. Die chinesische Zentralbank pumpte umgerechnet rund 23 Milliarden Dollar in den Interbankenmarkt, um den Abwärtstrend zu durchbrechen. Der JAPANISCHE NIKKEI-Index notierte 1,3 Prozent im Minus. Sorgen über die Konjunkturentwicklung in China hatten die chinesischen Börsen am Montag um rund acht Prozent abstürzen lassen und auch die übrigen Börsen rund um den Globus tief ins Minus gezogen.

MONSANTO bessert einem Insider zufolge sein Angebot für den Schweizer Konkurrenten SYNGENTA nach. Die Amerikaner erhöhten die Offerte auf 470 Franken je Aktie von bisher 449 Franken, sagte eine mit der Sache vertraute Person zu Reuters. Ob die Amerikaner die Syngenta-Spitze um Präsident Michel Demare mit der 47-Milliarden-Dollar-Offerte ins Boot holen können, war zunächst unklar. Syngenta wollte sich wie Monsanto nicht äußern.

Die UKRAINE bekommt einem Zeitungsbericht zufolge womöglich von ihren größten internationalen Gläubigern ein Fünftel ihrer 19 Milliarden Dollar schweren Schuldenlast erlassen. Beide Seiten stünden kurz davor, sich auf ein umfassendes Sanierungsprogramm zu einigen, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf Insider. Ein vorläufiges Übereinkommen zwischen der Regierung in Kiew und der Gruppe der größten Gläubiger könne noch diese Woche möglich sein.

DAIMLER streicht wegen der Dauerkrise im brasilianischen Lkw-Markt weitere 1500 Stellen. Verhandlungen über vorübergehend kürzere Arbeitszeiten und niedrigere Gehälter seien gescheitert, könnten aber bis Anfang September wieder aufgenommen werden, sagte ein Konzersprecher. Die Metallarbeiter-Gewerkschaft kündigte als Reaktion einen Streik an.

NOVATEK : Russlands zweitgrößter Gasproduzent steht einem Zeitungsbericht zufolge vor einem größeren Verkauf. Ein Anteil von 9,9 Prozent an dem Flüssiggas-Projekt Yamal werde wohl für geschätzt rund 1,4 Milliarden Dollar an einen chinesischen Investmentfonds gehen, berichtete die Zeitung "Kommersant" am Montag auf ihrer Internetseite.

Der FLUGHAFEN WIEN will für 63 Millionen Euro seine Beteiligung am AIRPORT MALTA aufstocken. Durch die Übernahme der Aktien des kanadischen Baukonzerns SNC LAVALIN soll der Anteil der Österreicher auf 48 Prozent von knapp 33 Prozent steigen, wie der Flughafen-Betreiber mitteilte.

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GESETZLICH KRANKENVERSICHERTE müssen sich ab 2016 einem Zeitungsbericht zufolge auf höhere Krankenkassenbeiträge einstellen. Die Bundesregierung gehe von einem Anstieg der Beiträge aus, berichtete die "Bild". Bislang habe die Regierung darauf gehofft, dass die Beiträge stabil bleiben könnten.

Reuters