DAX-INDIKATION: 9.818,0 minus 3,1 Prozent

US-AKTIEN: Stand Veränderung

Dow Jones 15.666,44 minus 1,3 Prozent

Nasdaq 4.506,49 minus 0,4 Prozent

S&P 500 1.867,61 minus 1,4 Prozent

CHINA: Nach der überraschenden Zinssenkung der Zentralbank haben die chinesischen Börsen am Mittwoch eine Berg- und Talfahrt hingelegt. Zuletzt notierte der Leitindex der Börse Shanghai 0,8 Prozent im Plus. Die japanischen Börsen verzeichneten nach dem Kurssturz am Vortag am Mittwoch kräftige Gewinne.

VOLKSWAGEN : Die Absatzflaute in China hat Volkswagen auch im Juli einen Verkaufsrückgang eingebrockt. Der Konzern lieferte weltweit 792.100 Fahrzeuge aus, das sind 3,7 Prozent weniger als vor Jahresfrist. "Die gesamtwirtschaftlichen Situationen in China, Russland und Brasilien sind nach wie vor angespannt", sagte Vertriebsvorstand Klingler. "Teilweise deutlichen Rückenwind verspüren wir hingegen in Nordamerika und vor allem in Europa."

BMW : "China wird auch bei uns Bremsspuren hinterlassen", sagte ROLLS-ROYCE-Chef Müller-Ötvös in einem Interview der Zeitschrift "Super Illu" laut Vorabbericht. "Wir werden dort dieses Jahr deutlich weniger Autos verkaufen als 2014". Genaue Zahlen nannte er nicht. Allerdings könnten die Rückgänge durch höhere Verkäufe in anderen Ländern teilweise ausgeglichen werden.

METRO : Der Elektronikhändler MEDIA-SATURN will künftig junge Unternehmen aus dem Bereich Konsumelektronik mit Kapital und Expertenrat fördern. "Unser Ziel ist es, Start-ups zu finden, die zu uns passen, entweder in unserer Wertschöpfungskette oder zum Produktsortiment", sagte Media-Saturn-Manager Sinner dem "Handelsblatt".

WIRECARD ist einem Medienbericht zufolge ins Bieterrennen um den britischen Rivalen WORLDPAY eingestiegen. Auch BLACKSTONE und HELLMAN & FRIEDMAN hätten Interesse an dem britischen Unternehmen, meldete die Finanzagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Allerdings bereite sich Worldpay auch auf einen Börsengang vor, der das Unternehmen mit sechs Milliarden Pfund einschließlich Schulden bewerten würde.

CONWERT blickt nach dem ersten Halbjahr zuversichtlicher in die Zukunft. In den ersten sechs Monaten legten die in der Branche viel beachteten Einnahmen aus dem operativen Geschäft (FFO I) um gut zwei Drittel auf 25,7 Mio Euro zu. Im Gesamtjahr peilt das Unternehmen bei diesen Erlösen nun 48 Millionen statt bisher 40 Millionen Euro an.

CA IMMO hat im ersten Halbjahr von der gestiegenen Bewertung ihrer Immobilien und geringeren Finanzierungskosten profitiert. Das Nettoergebnis schoss um 67,4 Prozent auf 55 Millionen Euro in die Höhe.

HAPAG-LLOYD : Q2

Reuters