Viele Anleger investieren in Dividendenaktien und erhalten daraus ein passives Einkommen. Doch diese fünf Dinge sollte jeder Dividendeninvestor dringend wissen, wenn man in ausschüttungsstarke Anlagen investiert.

Wer in Dividendenaktien investiert, tut das aus ganz verschiedenen Gründen. Manche Investoren schätzen ausschließlich den regelmäßigen Cashflow im Portfolio, während wiederum andere Stabilität und niedrige Volatilität im Depot haben wollen.

5 Dinge, die jeder Dividendeninvestor dringend wissen sollte

Egal, weshalb Sie aber in Dividendenaktien investieren, es gibt einige Fakten, die Sie unbedingt wissen sollten und die eventuell auch wichtig für die weitere Zusammensetzung ihres Portfolios sein könnten:

1. Dividenden sind die einfachste Form von passivem Einkommen

Der erste Fakt dürfte dabei einigen Investoren schon bekannt sein: Dividende ist die einfachste Form von passivem Einkommen. Wer dies vermehren will, der muss kräftig sparen und auch mehr anlegen.

2. Dividendenaktien sind stabiler als die meisten Titel

Unbekannt ist dagegen aber, dass Dividendenaktien dazu tendieren deutlich weniger Schwankungsanfällig zu sein als der Markt. In einer Studie der Capital Group wurde enthüllt, dass Aktien mit Dividende eine attraktivere 30-Jahres-Downside-Capture-Ratio von 76 Prozent aufweisen, verglichen mit 124 Prozent bei Aktien ohne Dividende.

3. Es kommt nicht nur auf die Dividendenrendite an

Besonders für neue Anleger ist der dritte Faktor interessant: es kommt nicht nur allein auf die Dividendenrendite an bei einem Investment. Deutlich wichtiger sind dabei die fundamentalen Daten und Trends des Unternehmens.

4. Regelmäßige Dividendenzahlungen disziplinieren das Management

Zudem sagt man Aktien, die eine regelmäßige Dividenden zahlen, nach, dass hier das Management durch die Zahlung diszipliniert wird und wesentlich effizienter Kapital allokiert. Klassische Beispiele der Vergangenheit wären die Exzesse bei Meta oder Twitter im Vergleich zu einer Coca-Cola.

5. In einer Krise fallen Kurse, Dividendenzahlungen eher nicht

Gerade in der jetzigen schwierigen Marktphase sollten Anleger zudem eines nicht vergessen: Dividenden sind zwar nicht garantiert, jedoch werden diese selten gekürzt, auch wenn es eine Krise am Markt gibt. So fiel der S&P500 in einer Krise im historischen Durchschnitt um 33 Prozent, während die Dividende im gesamten Index nur um 0,5 Prozent abnahm.

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