Generali hatte am Montagabend gut drei Prozent der Stimmrechtsanteile an der Intesa SanPaolo übernommen, deren Aktien um drei Prozent auf 2,23 Euro abrutschten.

Aufgrund des italienischen Aktienrechts bleibt SanPaolo - sollte die Bank bei Generali weiter einsteigen wollen - nunmehr nichts anderes übrig, als ein volles Übernahmeangebot zu unterbreiten. Intesa wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Dem Aktienrecht des Landes zufolge gibt es bei gegenseitigen Beteiligung eine Aufstockungsgrenze von drei Prozent, es sei denn, ein Unternehmen bietet für mindestens 60 Prozent der Anteile.

Die Zeitung "La Stampa" hatte am Wochenende bereichtet, die zweitgrößte italienische Bank erwäge einen Einstieg bei Generali. Im Zuge dessen könnte die Allianz Teile von Generali übernehmen. Allianz fielen um 1,4 Prozent.

rtr