Und Sony holt die Rechte für die Verwertung von über zwei Millionen Songs ins Haus - darunter Werke von Rapper Kanye West, Soulsängerin Alicia Keys, dem Briten Sam Smith, der australischen Sängerin Sia, aber auch Klassikern von Queen, Carole King und dem Motown-Label.

Über den Schritt wurde seit Längerem spekuliert. Für Sony ist er wegweisend in Zeiten, in denen der Umsatz mit Hardware wie Spielekonsolen und Smartphones sinkt. Der Verkauf der Playstation 4 ging voriges Jahr um fünf Prozent zurück.

Die zugleich verkündeten konkreten Mittelfristziele für die einzelnen Sparten von Sony traten in den Hintergrund - wie die Ernüchterung von Branchenexperten und Investoren da­rüber. Die Ziele seien "sehr konservativ" und sehr leicht zu erreichen, monierte etwa Analyst Amir Anvarzadeh von Assymmetric Advisors. Langfristig orien­tierte Investoren nutzen Rücksetzer.

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