Die angeschlagene Bank, die seit 2013 zur Aareal gehört, hatte die Rückzahlungsansprüche aus den Genusscheinen für die Jahre 2005 bis 2008 reduziert. Die Klagen dagegen blieben erfolglos.

Die Aareal Bank kann deshalb nun Rückstellungen von 28 Millionen Euro auflösen, was das Betriebsergebnis nach oben treibt. Unter dem Strich bleibt davon aber nur eine Million Euro übrig, weil gleichzeitig ein ähnlich großer Steuereffekt auf den Nettogewinn drückt. Das operative Ergebnis fiel im dritten Quartal mit 74 (2015: 82) Millionen Euro etwas höher aus als von Analysten erwartet.