Die Aufnahme von Airbus auf die "Europe 1 Best Ideas List" begründete Experte Benjamin Heelan mit höheren Auslieferungen im Juni. Diese stützten die Annahme eines besseren zweiten Halbjahres. Das Unternehmen habe reichlich Zeit für ein Ankurbeln der Produktion. Der Zufluss freier Barmittel dürfte im kommenden Jahr 4,4 Milliarden Euro betragen und 2020 sogar 6,4 Milliarden Euro. 2019 könnte Airbus einen Aktienrückkauf über 3 Milliarden Euro ankündigen und dann trotzdem noch über Barmittel von 15 Milliarden Euro verfügen.

Bis zum Rekordhoch der Aktie vom 15. Juni bei 106,42 Euro fehlen den Papieren nur mehr gut 4 Prozent. Vor dem Erreichen des Rekordhochs hatte sich im Frühjahr die Marke von 100 Euro als hartnäckiger Widerstand erwiesen, den die Anteile nun wieder hinter sich gelassen haben./bek/fba