Diese Dividendenaristokraten sollten Sie jetzt laut den Analysten von CFRA Research kaufen. Es winken langfristig solide Zahler mit bis zu 4,1 Prozent Dividendenrendite für Anleger:

Es gibt nicht viele Dividendenaristokraten, denn die eigene Ausschüttung über 25 Jahre oder länger zu steigern ist extrem schwer. Aus genau diesem Grund gilt eine solch lange Historie als Qualitätskriterium. 

Anleger, die diesen Faktor in ihre Anlage einfließen lassen haben, sind damit in der Vergangenheit gut gefahren. Wie Analyst Raymond Jarvis von CFRA Research in einer kürzlichen Studie schrieb, haben Dividendenaristokraten seit 1926 eine jährliche Rendite von 10,8 Prozent erwirtschaftet. Rund 38 Prozent dieser Gewinne sind den stetig steigenden Dividenden zu verdanken.

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Analyst: Das sind jetzt die besten Dividendenaristokraten

Wer 2024 auf Dividendenaristokraten setzen will, der sollte laut der Studie von CFRA primär auf diese spannenden Werte ein Auge werfen. Denn aufgrund von Qualitätskriterien wurden die Titel von dem Analystenhaus mit vier bzw. fünf von fünf möglichen Sternen eingestuft. Das sind die Papiere:

Abbott Laboratories - 51 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,0 Prozent.

AbbVie Inc. - 51 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,8 Prozent.

Air Products & Chemicals - 41 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,7 Prozent.

Albemarle Corp. - 29 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 1,3 Prozent.

C.H. Robinson Worldwide - 26 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,8 Prozent.

Chevron Corp. - 36 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 4,1 Prozent.

Chubb Limited - 30 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 1,4 Prozent.

Cincinnati Financial - 41 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,7 Prozent.

Coca-Cola Co. - 61 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,1 Prozent.

Dover Corp. - 61 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 1,4 Prozent.

Emerson Electric Co. - 61 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,3 Prozent.

Exxon Mobil Corp. - 41 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,7 Prozent.

Federal Realty Investment Trust - 51 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 4,7 Prozent.

International Business Machines - 28 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,6 Prozent.

Linde Plc. - 31 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 1,4 Prozent.

McDonald’s Corp. - 47 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,3 Prozent.

Medtronic Plc. - 46 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,2 Prozent.

NextEra Energy - 28 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,2 Prozent.

PepsiCo Inc. - 51 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 3,0 Prozent.

Procter & Gamble Co. - 61 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,4 Prozent.

S&P Global Inc. - 50 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 0,8 Prozent.

Sherwin-Williams Company - 44 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 1,0 Prozent.

V.F. Corp. - 51 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 2,1 Prozent.

Walmart Inc. - 50 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 1,4 Prozent.

West Pharmaceuticals - 31 Jahre Dividendenwachstum / Ausschüttungsrendite 0,2 Prozent.

Dabei zeigt sich: Werte wie 3M oder Altria fehlen in der Auflistung, während andere Turnaround-Wetten wie die VF Corporation oder die zuletzt stark abgestürzte Air Products & Chemicals mit einem Rating von vier bis fünf Sternen versehen sind. Letztere Werte sind mit besonderer Vorsicht zu genießen, denn hier lauern hohe Risiken, die viele Anleger bei Dividendenaristokraten für gewöhnlich nicht erwarten.

Diese Dividendenaristokraten sind jetzt spannend

Ein genauerer Blick lohnt sich dagegen auf die Werte von Federal Realty, IBM und NextEra Energy, da alle drei Titel aus unterschiedlichen Gründen gerade günstig erscheinen. So werden REITs wie Federal Realty durch hohe Zinsen belastet, dürften im Falle sinkender Raten aber Aufholpotenzial bieten. Ähnlich stark von hohen Kapitalkosten wurden erneuerbare Energieaktien wie NextEra Energy getroffen, sodass diese jetzt günstig erscheinen. Zudem belastet die Werte die politische Situation in den USA.

Ebenfalls interessant ist der Dividendenaristokrat IBM, der mit seinen Zahlen und Aussichten rund um das Thema KI bisher unerkanntes Potenzial offengelegt hat. Bei einem KGV von 17 könnte sich hier eine attraktive Einstiegsgelegenheit offenbaren.

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