Hauptgrund ist der schleppende Absatz der neuen iPhone-Modelle. Wachsen will ­Apple vor allem über das Servicegeschäft: 1,4 Milliarden Apple-Geräte sind inzwischen aktiviert. Das ist eine große Basis für Dienstleistungen. 360 Millionen Abos für Angebote wie Apple Music hat Apple eingesammelt, bis zum Jahr 2020 sollen es mehr als eine halbe Milliarde werden.

Das iPhone ist aber noch immer das wichtigste Produkt: Im vergangenen Jahr reichte ein Umsatzplus von 19 Prozent bei Dienstleistungen und anderen Produkten nicht aus, um das Minus von 15 Prozent des iPhone-Geschäfts auszugleichen. Analysten sehen Apple vor einem anspruchsvollen Jahr: Umsatz und Gewinn werden laut Konsensschätzung im Geschäftsjahr 2019 leicht sinken. Anleger brauchen also Geduld.



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