Annualisiert stiegen die Nutzungsgebühren für die Datenwolke um 78 Prozent auf 9,8 Millionen Euro. Die wiederkehrenden Cloud-Einnahmen stehen mittlerweile für 46 Prozent der gesamten Umsätze. Dass auch die übrigen Geschäfte anziehen, zeigt der im ersten Jahresviertel um 17 Prozent auf 19,8 Millionen Euro gesteigerte Umsatz. Weil die Marge Mitte 2019 auf 26 Prozent stieg, sollte das Quartalsergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich steigen. Finale Zahlen gibt es am 27. April. Atoss selbst spricht von einer exzellenten Auftragslage und bestätigt das Ziel, den Umsatz 2020 um zwölf Prozent auf 80 Millionen Euro steigern zu wollen. Im zweiten und dritten Quartal wird wegen Corona mit schwächeren Ergebnissen gerechnet. Nachdem die Aktie ausgestoppt wurde, zieht sie wieder an. Bei guter Auftragslage und starker Marge empfehlen wir Atoss trotz hoher Bewertung zum Kauf.